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U-Bahnhof Jungfernheide (Berlin)

Germany / Berlin / Berlin
 unsichtbar, U-Bahnhof, 1980_construction (en), Unterirdische Anlage

Der U-Bahnhof Jungfernheide wurde am 1. Oktober 1980 anlässlich der Inbetriebnahme der Strecken vom Rohrdamm zum Richard-Wagner-Platz der Linie U7 eröffnet. Ursprünglich war hier zu diesem Zeitpunkt ein Umsteigen zur S-Bahn geplant. Diese war aber infolge des Reichsbahnerstreiks zwei Wochen vorher stillgelegt worden.

Die Gestaltung übernahm, wie bei allen Berliner U-Bahn-Neubauten in dieser Zeit, der Architekt Rainer Gerhard Rümmler. Es entstand ein mit bunten auf Keramikfliesen gebrannten Blumenmotiven verzierter Bahnhof, der jedoch durch die karge Beleuchtung sehr dunkel wirkt.

Der Bahnhof ist mit zwei Bahnsteigen übereinander ausgelegt, da eine Anbindung des Flughafens Tegel durch die verlängerte U-Bahnlinie U5 vorgesehen war. Dazu wäre jeweils die östliche Bahnsteigkante auf beiden Ebenen genutzt worden. Angesichts der absehbaren Schließung des Flughafens Tegel zugunsten des Flughafens Berlin Brandenburg werden diese Pläne vorläufig nicht weiter verfolgt. Die Verlängerung ist im Flächennutzungsplan vorgesehen. Heute halten am oberen Bahnsteig die Züge Richtung Rudow, am unteren Bahnsteig die Züge Richtung Rathaus Spandau.

Am 17. Dezember 1997 erhielt der U-Bahnhof einen Aufzug, der beide Bahnsteige mit der Vorhalle verbindet. Seit 2003 befindet sich in einem der bisher nicht genutzten Streckentunnel die Feuerwehr-Übungsanlage der Berliner U-Bahn.

www.bvg.de/index.php/de/3735/name/U-Bahnlinie+U7/area/9...
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Koordinaten:   52°31'51"N   13°18'2"E
Dieser Artikel wurde Vor 1 Jahr zuletzt bearbeitet