Kathol. Kirche St. Burkard (Würzburg)
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Burkarderstraße, 40
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geschütztes Baudenkmal, Katholische Kirche
Das linksmainisch zwischen Fluss und Festungsberg gelegene Mainviertel, nach seiner Pfarrkirche auch Burkarder Viertel genannt, ist der älteste Würzburger Siedlungsraum.
Am südlichen Ende des Mainviertels gründete Würzburgs erster Bischof Burkhard um 750 das Andreaskloster. Seit der Überführung der Burghardsreliquien hierher (986) setzte sich der Name St. Burkard für Kirche und Kloster durch. Der ab 1034 errichtete Neubau wurde Pfingsten 1042 in Anwesenheit Kaiser Heinrichs III. unter Assistenz von sechs Bischöfen geweiht – sicherlich eine der größten kirchlichen Festlichkeiten im mittelalterlichen Würzburg. 1464 wurde das Benediktinerkloster in ein "Ritterstift" umgewandelt. Es bestand bis zur Säkularisierung 1803; die Kirche blieb als Pfarrkirche des Mainviertels erhalten.
Die beiden Osttürme wurden um 1250 um zwei Stockwerke erhöht und mit Stein gedeckt; bereits 1168 war die nördliche Portalvorhalle des Langhauses errichtet worden. Nach 1464 entstanden Querschiff und Ostchor; dieser musste auf Schwibbögen gestellt werden, um den Durchgang der Uferstraße zu erhalten. 1663-1667 wurden im Zuge der barocken Neubefestigung der Stadt Westchor, Westturm und zwei Joche des Langhauses abgebrochen. Damit war die heutige uneinheitliche Gestalt des Bauwerks erreicht. Die Innenausstattung weist wertvolle Werke Riemenschneiders und aus der Auwera-Werkstatt auf.
Internet: www.st-burkard.de
www.wuerzburg.de/de/gaeste/kirchen/15027.St._Burkard_-_...
Am südlichen Ende des Mainviertels gründete Würzburgs erster Bischof Burkhard um 750 das Andreaskloster. Seit der Überführung der Burghardsreliquien hierher (986) setzte sich der Name St. Burkard für Kirche und Kloster durch. Der ab 1034 errichtete Neubau wurde Pfingsten 1042 in Anwesenheit Kaiser Heinrichs III. unter Assistenz von sechs Bischöfen geweiht – sicherlich eine der größten kirchlichen Festlichkeiten im mittelalterlichen Würzburg. 1464 wurde das Benediktinerkloster in ein "Ritterstift" umgewandelt. Es bestand bis zur Säkularisierung 1803; die Kirche blieb als Pfarrkirche des Mainviertels erhalten.
Die beiden Osttürme wurden um 1250 um zwei Stockwerke erhöht und mit Stein gedeckt; bereits 1168 war die nördliche Portalvorhalle des Langhauses errichtet worden. Nach 1464 entstanden Querschiff und Ostchor; dieser musste auf Schwibbögen gestellt werden, um den Durchgang der Uferstraße zu erhalten. 1663-1667 wurden im Zuge der barocken Neubefestigung der Stadt Westchor, Westturm und zwei Joche des Langhauses abgebrochen. Damit war die heutige uneinheitliche Gestalt des Bauwerks erreicht. Die Innenausstattung weist wertvolle Werke Riemenschneiders und aus der Auwera-Werkstatt auf.
Internet: www.st-burkard.de
www.wuerzburg.de/de/gaeste/kirchen/15027.St._Burkard_-_...
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/St._Burkard_(Würzburg)
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