Dom St. Kilian (Würzburg)
| Kathedrale, Barock, geschütztes Baudenkmal, Katholische Kirche
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Kathedrale, Barock, geschütztes Baudenkmal, Katholische Kirche
In seiner heutigen Grundform und äußeren Erscheinung geht der Kiliansdom auf einen von Bischof Bruno (1034-1045) begonnenen Umbau zurück, der 1188 abgeschlossen war. Er ist mit einer Gesamtlänge von 105 Metern die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands und ein Hauptwerk der deutschen Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser.
Der berühmte Barockarchitekt Balthasar Neumann baute 1718-1736 die Schönbornkapelle an das nördliche Querhaus an. Einschneidend waren Veränderungen im Kircheninnern: Auf die Wölbung von Langhaus und Querschiff zu Beginn des 17. Jahrhunderts folgte 1701-1705 die Stuckierung durch Pietro Magno im Stil des italienischen Hochbarock.
Beim Luftangriff auf Würzburg 1945 brannte der Dom vollkommen aus; ein Jahr später stürzte das Langhaus ein. Der Wiederaufbau dauerte bis 1967; in Chor und Querhaus wurde der Stuck restauriert, während das Langhaus eine Flachdecke erhielt.
Noch immer besitzt der Dom eine Fülle bedeutender Kunstwerke, darunter eine Dreikönigsgruppe aus dem 13. Jahrhundert und eine Renaissance-Kanzel. Besonders eindrucksvoll ist die 1190 einsetzende Folge der Bischofsgrabmäler, unter der stattlichen Reihe befinden sich die von Tilman Riemenschneider gefertigten Meisterwerke mit Abbildern der Bischöfe Rudolf von Scherenberg (gest. 1495) und Lorenz von Bibra (gest. 1519). Südlich befindet sich der gotische Kreuzgang und Sepultur mit modernen Glasgemälden von G. Meistermann.
Der berühmte Barockarchitekt Balthasar Neumann baute 1718-1736 die Schönbornkapelle an das nördliche Querhaus an. Einschneidend waren Veränderungen im Kircheninnern: Auf die Wölbung von Langhaus und Querschiff zu Beginn des 17. Jahrhunderts folgte 1701-1705 die Stuckierung durch Pietro Magno im Stil des italienischen Hochbarock.
Beim Luftangriff auf Würzburg 1945 brannte der Dom vollkommen aus; ein Jahr später stürzte das Langhaus ein. Der Wiederaufbau dauerte bis 1967; in Chor und Querhaus wurde der Stuck restauriert, während das Langhaus eine Flachdecke erhielt.
Noch immer besitzt der Dom eine Fülle bedeutender Kunstwerke, darunter eine Dreikönigsgruppe aus dem 13. Jahrhundert und eine Renaissance-Kanzel. Besonders eindrucksvoll ist die 1190 einsetzende Folge der Bischofsgrabmäler, unter der stattlichen Reihe befinden sich die von Tilman Riemenschneider gefertigten Meisterwerke mit Abbildern der Bischöfe Rudolf von Scherenberg (gest. 1495) und Lorenz von Bibra (gest. 1519). Südlich befindet sich der gotische Kreuzgang und Sepultur mit modernen Glasgemälden von G. Meistermann.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Dom_St._Kilian_(Würzburg)
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Koordinaten: 49°47'36"N 9°55'56"E
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