Rosa-Luxemburg-Platz (Dresden)
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Platz
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Kaum ein anderer Platz in Dresden erhielt derart oft andere Namen wie der Rosa-Luxemburg-Platz.
1877 hieß er Kurfürstenplatz, in Würdigung des sächsischen Kurfürsten. Ab 1936 wurde er umbenannt in Skagerrak-Pplatz. Mit diesem Namen wollten die Nazis die Erinnerung an die einzige Seeschlacht des Ersten Weltkrieges zwischen der deutschen und englischen Hochseeflotte im Jahr 1916 wachhalten. Nach dem Endes des zweiten Weltkrieges bekam der Platz den Namen Köbisplatz, zu Ehren von Albin Köbis (1892-1917), der maßgeblich am Kieler Matrosenaufstand von 1917 beteiligt war und dafür standrechtlich erschossen wurde.
Auf Beschluß der Stadtverordnetenversammlung im Oktober 1991 bekam der Platz nun den Namen von Rosa Luxemburg. Damit würdigt Dresden die Mitkämpferin von Karl Liebknecht und Mitbegründerin der KPD. (Kommunistische Partei Deutschlands) Die Symbolfigur der deutschen Linken trat sie 1898 in Berlin der SPD bei, wandte sich dem linken Flügel zu und gründete 1918 die KPD mit. (Kommunistische Partei Deutschlands) 1919 nahm Rosa Luxemburg am Aufstand des Spartakusbundes in der Hauptstadt teil. Die studierte Volkswirtin (1871-1919) war Verfechterin einer Räterepublik und sah hier den einzigen Weg zu einer sozialistischen Gesellschaft. Rosa Luxemburgs wirken war auch eng mit Dresden verbunden. Sie war Chefredakteurin der Sächsischen Arbeiterzeitung in der Großen Zwingerstraße.
1877 hieß er Kurfürstenplatz, in Würdigung des sächsischen Kurfürsten. Ab 1936 wurde er umbenannt in Skagerrak-Pplatz. Mit diesem Namen wollten die Nazis die Erinnerung an die einzige Seeschlacht des Ersten Weltkrieges zwischen der deutschen und englischen Hochseeflotte im Jahr 1916 wachhalten. Nach dem Endes des zweiten Weltkrieges bekam der Platz den Namen Köbisplatz, zu Ehren von Albin Köbis (1892-1917), der maßgeblich am Kieler Matrosenaufstand von 1917 beteiligt war und dafür standrechtlich erschossen wurde.
Auf Beschluß der Stadtverordnetenversammlung im Oktober 1991 bekam der Platz nun den Namen von Rosa Luxemburg. Damit würdigt Dresden die Mitkämpferin von Karl Liebknecht und Mitbegründerin der KPD. (Kommunistische Partei Deutschlands) Die Symbolfigur der deutschen Linken trat sie 1898 in Berlin der SPD bei, wandte sich dem linken Flügel zu und gründete 1918 die KPD mit. (Kommunistische Partei Deutschlands) 1919 nahm Rosa Luxemburg am Aufstand des Spartakusbundes in der Hauptstadt teil. Die studierte Volkswirtin (1871-1919) war Verfechterin einer Räterepublik und sah hier den einzigen Weg zu einer sozialistischen Gesellschaft. Rosa Luxemburgs wirken war auch eng mit Dresden verbunden. Sie war Chefredakteurin der Sächsischen Arbeiterzeitung in der Großen Zwingerstraße.
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Koordinaten: 51°3'31"N 13°45'9"E
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