Langenhennersdorf

Germany / Sachsen / Struppen /
 Dorf, Kreis/Landkreis

Langenhennersdorf wurde als „Hennici villa“ 1356 erstmals erwähnt und 1404 der Markgrafschaft Meißen zugeordnet. Der Ort wurde zunächst zur Hälfte vom Kursächsischen Amt Pirna und zur anderen Hälfte vom Rittergut Cotta verwaltet. 1524 wurde Bahra erstmalig erwähnt. Der Name leitet sich vom althochdeutschen „bar“ (so viel wie leer) und „para“ (so viel wie Blöße, Waldblöße, abgetriebener Wald) her und bedeutet somit leere Fläche, Öde oder Waldblöße.

Bahra wurde 1548 dem Rittergut Langenhennersdorf zugeordnet.

1649 erging eine Betriebsgenehmigung für einen Schmelzofen zur Eisenherstellung. 1838 erhielt Langenhennersdorf eine eigene Schule.

1971 wurden Bahra und Langenhennersdorf zu einer Gemeinde zusammengelegt und 1999 im Zuge der Gemeindegebietsreform in die Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel integriert.
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Koordinaten:   50°53'10"N   14°0'30"E

Kommentare

  • die erste Schule wurde in unserem Ort erstmalig urkundlich 1495 erwähnt, 1632 wurde eine neue Schule erbaut, 1867 die 3. Schule und 1908 entstand die heute noch stehende Schule, die 1972 durch einen anbau noch erweitert wurde. In dieser Schule befindet sich der Heimatverein e.V. Langenhennersdorf, der Ihnen diese Informationen gerne belegen wird. Die 1838 von ihnen erwähnte Schule wurde in Bahra gebaut.
Dieser Artikel wurde Vor 11 Jahren zuletzt bearbeitet