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Alimia

Greece / Dodekanisos / Embonas /
 Insel, Naturschutzgebiet

Die griechische Mittelmeer-Insel Alimia (griechisch Αλιμιά [aliˈmja] (f. sg.)), auch Almia, meist Alimnia (griechisch Αλιμνιά) gehört zur Inselgruppe Dodekanes in der Ägäis. Die Insel wird von der Gemeinde Chalki innerhalb der Region Südliche Ägäis (Περιφέρεια Νότιου Αιγαίου) verwaltet.
Die nur 6,5 km² große Insel, die bis 5 km lang und 4 km breit ist und bis 274 m hoch aufragt, liegt etwa sieben Kilometer westlich der Insel Rhodos und sechs Kilometer östlich von Chalki. Zusammen mit der südlich gelegenen Felseninsel Tragoussa, auf der lediglich ein Leuchtfeuer steht, bildet sie fast die Form eines Fragezeichens, da im Westen die Bucht Ormos Amelias tief in die Landmasse der Insel einschneidet.
Die teilweise bewaldete Insel, die über Quellen verfügt, ist bis auf einige wenige, nur zeitweise hier lebende Schäfer unbewohnt. Von der Tatsache, dass sie noch bis 1960 besiedelt war, zeugen die Ruinen des gleichnamigen Weilers. Gut erhalten und gepflegt ist die Kirche, die einmal im Jahr von den ehemaligen Bewohnern (meist aus Chalki) und deren Verwandten zu einem Fest aufgesucht wird.
Regelmäßige Fährverbindungen nach Alimia, wo es zwei bedeutende Sehenswürdigkeiten und saubere Strände gibt, sind nicht vorhanden, es besteht aber zumindest in der Hauptsaison gelegentlich die Möglichkeit, mit Fischerbooten von Rhodos, besser aber von Chalki aus, die Insel zu erreichen.
Nearby cities:
Koordinaten:   36°15'53"N   27°42'16"E
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