Schloß Wachwitz (Dresden)
| Burg / Schloss, Sehenswürdigkeit
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Kotzschweg, 8
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Burg / Schloss, Sehenswürdigkeit
Aus Mitteln der Fürstenabfindung entstand das auch “Haus Wachwitz” genannte neue Schloss zwischen 1935 und 1936. Architekt war Max Hans Kühne aus Dresden, der das Gebäude als Wohnsitz des Prinzen Friedrich Christian entwarf. Das Äußere orientierte sich an barocken Vorbildern, so dass das Haus auch einen kleinen Dachreiter mit Uhr und Glocke nach dem Vorbild des Schlosses Hubertusburg erhielt. Auch im Inneren finden sich Anklänge an wichtige Bauten der sächsischen Geschichte wie das Palais Brühl und das Schloss Moritzburg.
Während im Erdgeschoss die Empfangs- und Gesellschaftsräume mit Speisesaal und Bibliothek lagen, stand das Obergeschoss den privaten Bedürfnissen zur Verfügung. Die Räume wurden teilweise mit wertvollen historischen Möbeln und Gemälden ausgestattet. Auch dieses Schloss erhielt eine kleine Kapelle mit Familiengruft der Wettiner. Das Deckengemälde schuf Heinrich Pickel; einige heute in der Hofkirche befindliche Bilder mit Kreuzwegdarstellungen Stefano Torelli. Die Orgel stammte von der Firma Jehmlich. In der unter der Kapelle gelegenen Gruft wurde im Januar 1945 als Einzige die im Schloß Wachwitz verstorbene ehemalige kaiserliche Hofdame von Schwartzenfeldt beigesezt. Allerdings musste der Sarg nach Kriegsende auf Weisung der sowjetischen Militärverwaltung auf den Loschwitzer Friedhof überführt werden.
Nach 1945 nutzte zunächst die Rote Armee, ab 1949 der Zentralrat der FDJ das Schloss als Schulungszentrum. Dabei erfolgten im Inneren einige Umbauten. Seit 1990 steht das Gebäude leer und wartet auf eine neue Nutzung.
Während im Erdgeschoss die Empfangs- und Gesellschaftsräume mit Speisesaal und Bibliothek lagen, stand das Obergeschoss den privaten Bedürfnissen zur Verfügung. Die Räume wurden teilweise mit wertvollen historischen Möbeln und Gemälden ausgestattet. Auch dieses Schloss erhielt eine kleine Kapelle mit Familiengruft der Wettiner. Das Deckengemälde schuf Heinrich Pickel; einige heute in der Hofkirche befindliche Bilder mit Kreuzwegdarstellungen Stefano Torelli. Die Orgel stammte von der Firma Jehmlich. In der unter der Kapelle gelegenen Gruft wurde im Januar 1945 als Einzige die im Schloß Wachwitz verstorbene ehemalige kaiserliche Hofdame von Schwartzenfeldt beigesezt. Allerdings musste der Sarg nach Kriegsende auf Weisung der sowjetischen Militärverwaltung auf den Loschwitzer Friedhof überführt werden.
Nach 1945 nutzte zunächst die Rote Armee, ab 1949 der Zentralrat der FDJ das Schloss als Schulungszentrum. Dabei erfolgten im Inneren einige Umbauten. Seit 1990 steht das Gebäude leer und wartet auf eine neue Nutzung.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wachwitz
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Koordinaten: 51°2'46"N 13°49'45"E
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