Kleingärten Region Ruhwald (Berlin)

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Die Region Ruhwald ist mit seinen 20 Kolonien einer der größten Regionen Charlottenburgs. Sie erstreckt sich vom Spandauer Damm bis zur Spree. Westlich wird sie vom Fürstenbrunner Weg abgegrenzt.
www.charlottenburger-kleingartenverband.de
u.a.: Die Kolonie ‚Golfplatz e. V.‘ wurde 1945 gegründet zu der heute 328 Parzellen gehören. Am Spandauer Damm 178–184 (Spreetalallee) liegen die im Kleingartenentwicklungsplan als 4027a geführten 90 Parzellen auf 44.305 m² landeseigenem Pachtland, diese sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert. Namensgebend ist das Gelände des früheren Golfplatzes, die Kolonie liegt zwischen den Kleingartenkolonien ‚Westend‘ im Osten und der ‚Ruhwald-Kolonie‘ im Westen. Im Süden, begrenzt durch den Spandauer Damm, im Norden begrenzt durch den Höhenweg. In der Mitte liegt das sogenannte „Trockental“. Zwei tiefe Einschnitte im Gelände, erstanden in früherer Zeit durch Quellen und Wasserläufe in die Spree. So ist das Koloniegelände uneben. 1985 stellte sich heraus, 90 % des Ruhwaldgeländes in Landeseigentum war, jedoch einige kleine Flächen (ca. 10 %) gehören der Post. Das neue Kleingartengesetz war 1983 erlassen und sollte Ende 1987 in Kraft treten, zudem war der Entwurf zum Flächennutzungsplan von 1984 aufgestellt. So kam es zur Planung die Gärten auf 250 m² zu teilen, öffentlich nutzbare Freiflächen (Erweiterung der Durchwege und das Trockental) zu schaffen und es war der Bau eines Schwimmbads im Ruhwald vorgesehen.
Durch den Kauf des umstrittenen Geländes ‚Golfplatz B‘ (Spreetalallee 10/12, Spandauer Damm 180/184, Bebauungsplan VII-131 GB) entstand auf 106.040 m² eine Eigentümergemeinschaft 4027b mit 234 Parzellen, deren Bestand als hochgesicherte Kleingartenanlage auf dem Eintrag im Flächennutzungsplan beruht, zumal hier noch drei Dauernutzer Wohnrecht haben.
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Koordinaten:   52°31'24"N   13°16'2"E
Dieser Artikel wurde Vor 8 Jahren zuletzt bearbeitet