Battersea Railway Bridge (Fußgänger und Eisenbahnbrücke) (London)

United Kingdom / England / Swanley-Hextable / London
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Die Battersea Railway Bridge (offiziell Cremorne Bridge genannt, ursprünglich als Battersea New Bridge bezeichnet) ist eine Eisenbahnbrücke über den Fluss Themse in London. Sie bildet einen Teil der viergleisigen West London Line, die zwischen Clapham Junction und Willesden Junction das Stadtzentrum westlich umfährt.

Die Brücke besteht aus fünf Gitterträgerbögen, die auf Steinpfeilern ruhen. Sie ist 215 Meter lang, zusammen mit den Viadukten an beiden Flussufern jedoch 387 Meter. Eine der Viaduktbögen auf der Nordseite wurde durchbrochen, um einen Fußgängerweg entlang des Flusses zu schaffen.

Eröffnet wurde die Brücke im Mai 1863 durch die London and North Western Railway. Verantwortlich für den Bau war der Chefingenieur der Bahngesellschaft, William Baker. Die Baukosten betrugen £87.000. Zu Beginn wurde die Brücke lediglich von Güterzügen genutzt, erst seit 1904 verkehren auch Passagierzüge. 1969 und 1992 wurde die Brücke verstärkt. Sie gilt heute als Flaschenhals, da die Höchstgeschwindigkeit der Züge auf 32 km/h (Lokomotiven) bzw. 48 km/h (Triebwagen) begrenzt ist.
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Koordinaten:   51°28'23"N   -0°10'44"E
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