ehemalige Siegerlandkaserne
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Die Siegerland-Kaserne wurde nach ihrer Fertigstellung am 17.04.1969 offiziell ihrer Bestimmung durch den damaligen Kommandeur der ehemaligen 5. Luftwaffendivision, Generalmajor Gralka, übergeben.
Mit Bezug der Siegerland-Kaserne war ein neunjähriges Provisorium im Lager STEGSKOPF für das Flugabwehrraketenbataillon 22, welches mit dem Waffensystem NIKE ausgestattet war, zu Ende. Ab diesem Zeitpunkt war hier neben dem Bataillon 22 auch eine Abteilung des 52nd US Army Artillery Detachment stationiert.
Aufgrund der Umrüstung des Flugabwehrraketenbataillon 22 von Waffensystem NIKE auf PATRIOT verließ im Frühjahr 1987 die US Army den Standort BURBACH. Kurze Zeit später wurde das Waffensystem NIKE außer Dienst gestellt. Im Oktober 1988 verließen die ersten Soldaten des Flugabwehrraketenbataillon 22, welches mittlerweile in Flugabwehrraketengeschwader 22 umbenannt worden war, den Standort BURBACH und verlegten in ihre neue Heimat nach PENZING (Bayern).
Nachfolger in der Siegerland-Kaserne wurde am 20. August 1990 das Flugabwehrraketengeschwader 38 welches mit dem Waffensystem HAWK ausgerüstet war.
Am 01. Januar 1993 erfolgte die Umbenennung, aus dem Flugabwehrraketengeschwader 38 wurde die Flugabwehrraketengruppe 38.
Am 30.11.1993 verlegte der Stab Flugabwehrraketengeschwader 4 vom Standort LICH nach BURBACH. Die Aufgaben des Standortältesten wurden ab diesem Zeitpunkt dem Kommodore des Flugabwehrraketengeschwader 4 übertragen.
Neben dem Stab Flugabwehrraketengeschwader 4 und der Flugabwehrraketengruppe 38 waren ab Dezember 1999 auch das Headquarters Extended Air Defense Task Force ( HQ EADTF ) in der Siegerland - Kaserne beheimatet.
Als Folge der Entscheidung zur Bundeswehrreform wurde am 01. Januar 2003 aus Teilen der Flugabwehrraketengruppe 38 und der Flugabwehrraketengruppe 42 die gemischte HAWK/ROLAND Gruppe 14.
Im Zuge einer erneuten Umstrukturierung der Luftwaffe wurde der Geschwaderstab sowie die Flugabwehrraketengruppe 14 mit Wirkung vom 31. Dezember 2003 vom Einsatzauftrag entbunden. In der Folge sind beide Dienststellen aufzulösen, das HQ EADTF ist zu verlegen.
Nach Abschluss der Auflösung wird der Standort BURBACH aufgegeben.
Quelle: www.dsu-22.de/
Mit Bezug der Siegerland-Kaserne war ein neunjähriges Provisorium im Lager STEGSKOPF für das Flugabwehrraketenbataillon 22, welches mit dem Waffensystem NIKE ausgestattet war, zu Ende. Ab diesem Zeitpunkt war hier neben dem Bataillon 22 auch eine Abteilung des 52nd US Army Artillery Detachment stationiert.
Aufgrund der Umrüstung des Flugabwehrraketenbataillon 22 von Waffensystem NIKE auf PATRIOT verließ im Frühjahr 1987 die US Army den Standort BURBACH. Kurze Zeit später wurde das Waffensystem NIKE außer Dienst gestellt. Im Oktober 1988 verließen die ersten Soldaten des Flugabwehrraketenbataillon 22, welches mittlerweile in Flugabwehrraketengeschwader 22 umbenannt worden war, den Standort BURBACH und verlegten in ihre neue Heimat nach PENZING (Bayern).
Nachfolger in der Siegerland-Kaserne wurde am 20. August 1990 das Flugabwehrraketengeschwader 38 welches mit dem Waffensystem HAWK ausgerüstet war.
Am 01. Januar 1993 erfolgte die Umbenennung, aus dem Flugabwehrraketengeschwader 38 wurde die Flugabwehrraketengruppe 38.
Am 30.11.1993 verlegte der Stab Flugabwehrraketengeschwader 4 vom Standort LICH nach BURBACH. Die Aufgaben des Standortältesten wurden ab diesem Zeitpunkt dem Kommodore des Flugabwehrraketengeschwader 4 übertragen.
Neben dem Stab Flugabwehrraketengeschwader 4 und der Flugabwehrraketengruppe 38 waren ab Dezember 1999 auch das Headquarters Extended Air Defense Task Force ( HQ EADTF ) in der Siegerland - Kaserne beheimatet.
Als Folge der Entscheidung zur Bundeswehrreform wurde am 01. Januar 2003 aus Teilen der Flugabwehrraketengruppe 38 und der Flugabwehrraketengruppe 42 die gemischte HAWK/ROLAND Gruppe 14.
Im Zuge einer erneuten Umstrukturierung der Luftwaffe wurde der Geschwaderstab sowie die Flugabwehrraketengruppe 14 mit Wirkung vom 31. Dezember 2003 vom Einsatzauftrag entbunden. In der Folge sind beide Dienststellen aufzulösen, das HQ EADTF ist zu verlegen.
Nach Abschluss der Auflösung wird der Standort BURBACH aufgegeben.
Quelle: www.dsu-22.de/
Nearby cities:
Koordinaten: 50°43'41"N 8°4'5"E
- ehemaliger Truppenübungsplatz Daaden 8.4 km
- Ausweichflugplatz Autobahn Gelsdorf 74 km
- Ehemaliges Bundeswehr Teildepot Munition Lorch-Ransel 74 km
- Lucius D. Clay Kaserne 77 km
- Ehemal. Bundeswehrdepot Rheinböllen 87 km
- Fliegerhorst Büchel 95 km
- NLP Kreuz Bingen - Gau-Bickelheim 95 km
- Anderson Barracks, Dexheim 98 km
- Ehemaliger Fliegerhorst Pferdsfeld 102 km
- ehemaliges Materiallager 110 km
- Burbach 2 km
- Lipper Nürr (618 m) 2 km
- Siegerlandflughafen 2.4 km
- Stegskopf (654 m) 4.2 km
- Salzburger Kopf (654 m) 6.3 km
- Segelflugplatz Bad Marienberg 8 km
- Industriegebiet Weitefeld 10 km
- Lautzenbrücken - Hohensayn 10 km
- Windpark Höhn 12 km
- Basaltpark 13 km