Apfeldorf
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, 8 km vom Zentrum (Црепаја)
Världen / Serbien /
Dorf
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Jabuka ist eine Ortschaft mit 6312 Einwohnern an der Temesch im Okrug Južni Banat (Südbanat) der autonomen Provinz Vojvodina in Serbien. Jabuka liegt 8 km nordwestlich der Stadt Pančevo und ist ungefähr 20 km von Belgrad entfernt. Die Bevölkerung setzt sich heute aus über 14 Nationalitäten zusammen, wobei die Serben und die Mazedonier die beiden größten Volksgruppen bilden. Laut der Volkszählung 2002 hat die Gemeinde 6312 Einwohner.
Jabuka bedeutet auf Deutsch Apfel. Die Ortsbenennung stammt wohl von den ersten slawischen Siedlern aus dem 17. Jahrhundert, vermutlich in Anlehnung an einen dort befindlichen großen Apfelbaum. Obwohl der Ort über 200 Jahre eine rein deutsche Gemeinde war, stand der Ortsname Jabuka zu keiner Zeit zur Disposition und wurde bis zum Eintreffen der deutschen Wehrmacht von den deutschen Siedlern beibehalten. Die Umbenennung von Jabuka in Apfeldorf erfolgte erst 1941 auf Druck eines deutschen Offiziers und wurde 1944 wieder zurückgenommen. Ein erkennbarer Wille zur Umbenennung war seitens der Bürger der Gemeinde nicht nachzuweisen. Sowohl die deutsche Mehrheit als auch die rumänische Minderheit nannten ihren Ort stets Jabuka. Der Name Apfeldorf taucht bis 1941 in keinem Kirchenbuch und auch in keinem offiziellen Schreiben des österreichischen Kaiserhauses auf. Der Name Apfeldorf war somit zu keiner Zeit amtlich. Für die Bevölkerung gab es nie einen anderen Namen als Jabuka, abgesehen von der ungarischen Variante „Torontálalmás“, die jedoch im Zuge der Magyarisierung alle Gemeinden im Banat und in der Batschka erfasst hatte.
Jabuka bedeutet auf Deutsch Apfel. Die Ortsbenennung stammt wohl von den ersten slawischen Siedlern aus dem 17. Jahrhundert, vermutlich in Anlehnung an einen dort befindlichen großen Apfelbaum. Obwohl der Ort über 200 Jahre eine rein deutsche Gemeinde war, stand der Ortsname Jabuka zu keiner Zeit zur Disposition und wurde bis zum Eintreffen der deutschen Wehrmacht von den deutschen Siedlern beibehalten. Die Umbenennung von Jabuka in Apfeldorf erfolgte erst 1941 auf Druck eines deutschen Offiziers und wurde 1944 wieder zurückgenommen. Ein erkennbarer Wille zur Umbenennung war seitens der Bürger der Gemeinde nicht nachzuweisen. Sowohl die deutsche Mehrheit als auch die rumänische Minderheit nannten ihren Ort stets Jabuka. Der Name Apfeldorf taucht bis 1941 in keinem Kirchenbuch und auch in keinem offiziellen Schreiben des österreichischen Kaiserhauses auf. Der Name Apfeldorf war somit zu keiner Zeit amtlich. Für die Bevölkerung gab es nie einen anderen Namen als Jabuka, abgesehen von der ungarischen Variante „Torontálalmás“, die jedoch im Zuge der Magyarisierung alle Gemeinden im Banat und in der Batschka erfasst hatte.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Jabuka_(Banat)
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Koordinaten: 44°56'55"N 20°35'48"E