Kloster Třebíč (Trebitsch)
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Världen / Tschechien /
Burg / Schloss, Basilika, Kloster, Benediktiner, Romanik, UNESCO Weltkulturerbe, 12th century construction (en)
Der Kloster Třebíč (deutsch Trebitsch) liegt in der Stadt Třebíč, Okres Třebíč in Mähren.
Die Tradition des Ortes reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als in Mähren Cyrill und Methodius wirkten.
Das Kloster wurde 1101 von den Benediktinern gegründet. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Sakralbau durch eine langgestreckte dreischiffige Basilika mit Rosettenfenstern und mit einem in der gewölbten Vorhalle verborgenen Säulenportal abgelöst. Das Benediktinerkloster mit der Kirche, die mit ihrer Länge von 100 m zu den größten in Europa gehörte, erlebte auch schwere Zeiten. Unter den Hussiten wurde die Kirche zum Teil zerstört und die Benediktiner verarmten, so dass mit einer Renovierung erst Ende des 16. Jahrhunderts angefangen werden konnte.
Eine weitere Katastrophe stellte der Dreißigjährige Krieg dar. Die Klosterkirche wurde 1725–1737 nach Plänen des Architekten Franz Maximilian Kaňka und 1924–1935 durch K. Hilbert restauriert. Im April 1990 hielt Papst Johannes Paul II. vor dieser Basilika in Anwesenheit von einer halben Million Gläubigen einen Gottesdienst.
Im Schloss befindet sich ein Museum mit einer Ausstellung mährischer Moldavite, Gesteine, Mineralien, Pfeifen und Weihnachtskrippen aus Třebíč.
Die Tradition des Ortes reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als in Mähren Cyrill und Methodius wirkten.
Das Kloster wurde 1101 von den Benediktinern gegründet. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Sakralbau durch eine langgestreckte dreischiffige Basilika mit Rosettenfenstern und mit einem in der gewölbten Vorhalle verborgenen Säulenportal abgelöst. Das Benediktinerkloster mit der Kirche, die mit ihrer Länge von 100 m zu den größten in Europa gehörte, erlebte auch schwere Zeiten. Unter den Hussiten wurde die Kirche zum Teil zerstört und die Benediktiner verarmten, so dass mit einer Renovierung erst Ende des 16. Jahrhunderts angefangen werden konnte.
Eine weitere Katastrophe stellte der Dreißigjährige Krieg dar. Die Klosterkirche wurde 1725–1737 nach Plänen des Architekten Franz Maximilian Kaňka und 1924–1935 durch K. Hilbert restauriert. Im April 1990 hielt Papst Johannes Paul II. vor dieser Basilika in Anwesenheit von einer halben Million Gläubigen einen Gottesdienst.
Im Schloss befindet sich ein Museum mit einer Ausstellung mährischer Moldavite, Gesteine, Mineralien, Pfeifen und Weihnachtskrippen aus Třebíč.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Prokop-Basilika
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Koordinaten: 49°13'0"N 15°52'24"E
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