Żywiec
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Världen / Polen / Provincia della Slesia
Stadt, Großstadt, dritte Verwaltungsebene
Żywiec (deutsch: Saybusch; älter: Saubusch) ist eine Mittelstadt mit etwa 32.000 Einwohnern in der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Die Stadt liegt in den Beskiden an der Mündung der Koszarawa in die Soła etwa 18 km südöstlich von Bielsko-Biała. In der Nachbarschaft befindet sich das Dreiländereck mit Tschechien und der Slowakei.
Żywiec ist vor allem – nicht nur in Polen – wegen seines Bieres berühmt. Das in Polen am weitesten verbreitete Bier Żywiec trägt den Namen der Stadt.
Große Teile der einstigen Herrschaft Saybusch in österreichisch Galizien wurden durch Landkäufe des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, einem Sohn des sächsisch-polnischen Königs August III., 1810 Teil der Herrschaft Teschen.
Da dieser kinderlos starb, kamen die Güter durch Adoption und Erbschaft an einen Zweig der Habsburger, welcher Saybusch später zu seinem Hauptsitz machte.
In der Zeit der deutschen Besetzung seit September 1939 gehörte der Ort – rückbenannt in Saybusch – vom 26. Oktober 1939 an zum Deutschen Reich. Es bildete als Mittelpunkt des gleichnamigen Kreises einen Teil des neuen Regierungsbezirkes Kattowitz in der preußischen Provinz Schlesien, ab 18. Januar 1941 in der Provinz Oberschlesien.
Im Ramen der sogenannten Saybusch Aktion wurden zwischen September und Dezember 1940 aus den besetzten Gebieten des Saybuscher Landes 17.993 Polen vertrieben. Die meisten sind in das Generalgouvernement umgesiedelt worden. Junge Männer wurden teilweise als Zwangsarbeiter in das Deutsche Reich verschleppt.[1]
Seit dem 30. November 1940 wurde die Stadt von einem deutschen Amtskommissar verwaltet.
Mit der Verleihung des Rechtes der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 an die Stadt Saybusch stand ab 1. April 1942 bis Kriegsende an der Spitze der Ortsverwaltung ein deutscher Bürgermeister.
Das gleichnamige Bier wird in der Stadtbrauerei gebraut und ist in Polen sehr bekannt. Die Brauerei wurde 1856 in Żywiec erbaut.
Żywiec ist vor allem – nicht nur in Polen – wegen seines Bieres berühmt. Das in Polen am weitesten verbreitete Bier Żywiec trägt den Namen der Stadt.
Große Teile der einstigen Herrschaft Saybusch in österreichisch Galizien wurden durch Landkäufe des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, einem Sohn des sächsisch-polnischen Königs August III., 1810 Teil der Herrschaft Teschen.
Da dieser kinderlos starb, kamen die Güter durch Adoption und Erbschaft an einen Zweig der Habsburger, welcher Saybusch später zu seinem Hauptsitz machte.
In der Zeit der deutschen Besetzung seit September 1939 gehörte der Ort – rückbenannt in Saybusch – vom 26. Oktober 1939 an zum Deutschen Reich. Es bildete als Mittelpunkt des gleichnamigen Kreises einen Teil des neuen Regierungsbezirkes Kattowitz in der preußischen Provinz Schlesien, ab 18. Januar 1941 in der Provinz Oberschlesien.
Im Ramen der sogenannten Saybusch Aktion wurden zwischen September und Dezember 1940 aus den besetzten Gebieten des Saybuscher Landes 17.993 Polen vertrieben. Die meisten sind in das Generalgouvernement umgesiedelt worden. Junge Männer wurden teilweise als Zwangsarbeiter in das Deutsche Reich verschleppt.[1]
Seit dem 30. November 1940 wurde die Stadt von einem deutschen Amtskommissar verwaltet.
Mit der Verleihung des Rechtes der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 an die Stadt Saybusch stand ab 1. April 1942 bis Kriegsende an der Spitze der Ortsverwaltung ein deutscher Bürgermeister.
Das gleichnamige Bier wird in der Stadtbrauerei gebraut und ist in Polen sehr bekannt. Die Brauerei wurde 1856 in Żywiec erbaut.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Żywiec
Nearby cities:
Koordinaten: 49°42'23"N 19°12'41"E
- Jaworzno 62 km
- Kattowitz 70 km
- Rybnik 76 km
- Ostrava 83 km
- Dąbrowa Górnicza 83 km
- Gleiwitz 88 km
- Opava (Troppau) 107 km
- Kandrzin-Cosel 111 km
- Zlin 128 km
- Opole 154 km
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