Wüstung Hundsfeld
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Geisterstadt
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Hundsfeld ist eine ehemalige Gemeinde, gelegen 6 km südlich von Hammelburg im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, an der Bundesstraße 27. Die Ortschaft wurde 1937/38 dem Truppenübungsplatz „Lager Hammelburg“ einverleibt und abgesiedelt. Kurzfristig wurden 1950 vier Siedlerstellen eingerichtet, die aber bereits 1955 im Zuge der Wiederbewaffnung aufgegeben werden mussten.
Die Besiedlung der Mark Hammelburg ist bereits für die Jungsteinzeit nachgewiesen. Aus der Hallstadtzeit finden sich in der Gemarkung Hügelgräber. Nach Ansiedlung der Thüringer setzten sich Anfang des 8. Jh.s Franken hier fest. Hammelburg ist in einer Urkunde von Karl dem Großen von 777 erwähnt, in der er Gebiete um Hammelburg an das Kloster Fulda schenkte. Dem späteren Hochstift gehörte das Dorf bis zur Säkularisation als Fremdkörper im Bereich des Hochstifts Würzburg an und wurde auch, als sein südlichster Punkt, gut befestigt, vor allem im Bereich der Kirche. Eine erste Kirche existierte vielleicht bereits im 14. Jahrhundert, die letzte wurde 1719/38 errichtet. Die starke Kirchenburg, den Heiligen Cosmas und Damian gewidmet, mit Gaden und Keller war bis nach 1945 erhalten. Das Wappen des damaligen Fürstabtes existiert noch an der Ostwand der Kirche von Rothof (1956, s.u.) ; ebenso wurde der Großteil der Einrichtung dorthin übertragen.
Die Besiedlung der Mark Hammelburg ist bereits für die Jungsteinzeit nachgewiesen. Aus der Hallstadtzeit finden sich in der Gemarkung Hügelgräber. Nach Ansiedlung der Thüringer setzten sich Anfang des 8. Jh.s Franken hier fest. Hammelburg ist in einer Urkunde von Karl dem Großen von 777 erwähnt, in der er Gebiete um Hammelburg an das Kloster Fulda schenkte. Dem späteren Hochstift gehörte das Dorf bis zur Säkularisation als Fremdkörper im Bereich des Hochstifts Würzburg an und wurde auch, als sein südlichster Punkt, gut befestigt, vor allem im Bereich der Kirche. Eine erste Kirche existierte vielleicht bereits im 14. Jahrhundert, die letzte wurde 1719/38 errichtet. Die starke Kirchenburg, den Heiligen Cosmas und Damian gewidmet, mit Gaden und Keller war bis nach 1945 erhalten. Das Wappen des damaligen Fürstabtes existiert noch an der Ostwand der Kirche von Rothof (1956, s.u.) ; ebenso wurde der Großteil der Einrichtung dorthin übertragen.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundsfeld_(Rhön)
Nearby cities:
Koordinaten: 50°3'44"N 9°52'7"E
- Bonnland 1.3 km
- Unter-Schulenberg, (Alt-Schulenberg) 202 km
- ehem. Rasspe Gelände 232 km
- Ehemalige Muskator Fabrik 255 km
- Truppenübungsplatz Hammelburg 0.9 km
- Bonnland 1.5 km
- Obersfeld - ehemaliges Korpsdepot 370 der Bundeswehr 5.9 km
- Solarpark Gut Erlasee 7.5 km
- Marbach 11 km
- Naturbadeseeanlage 12 km
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- MIWE GmbH 13 km
- Gut Ebenroth 13 km