Wladimir
| Stadt, Großstadt, Hauptstadt von Gliedstaat/ Provinz / Region, former national capital (en), Goldener Ring Russland, City of Labour Valour (en)
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, 2 km vom Zentrum (Владимир)
Världen / Russland / Oblast de Vladimir
Stadt, Großstadt, Hauptstadt von Gliedstaat/ Provinz / Region, former national capital (en), Goldener Ring Russland, City of Labour Valour (en)
Wladimir, auch Vladimir (russ. Влади́мир), ist eine Stadt in Russland und Hauptstadt der Oblast Wladimir. Sie liegt rund 190 km östlich von Moskau am Fluss Kljasma und hat 340.700 Einwohner (Stand: 2006).
Gegründet wurde Wladimir im Jahr 1108 von Wladimir Monomach, dem damaligen Fürsten von Tschernihiw.
Im Gegensatz zu den meisten anderen westrussischen Großstädten wird Wladimir nicht von der Industrie dominiert, wichtigster Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Mariä-Himmelfahrtskathedrale, das Goldene Tor, ein altes Stadttor, die Demetriuskathedrale als letztes Zeugnis der fürstlichen Residenz, das Fürstinnen-Kloster, das Kloster Bogoljubowo ebenfalls mit Überresten eines Schlosses und nicht weit des Stadtzentrums die berühmte Mariä-Schutz-Kirche an der Nerl von 1165, die Andrei Bogoljubski in nur einem Sommer errichten ließ, sowie weitere Kirchen und Klöster und Profanbauten.
Von besonderer kunsthistorischer Bedeutung sind zwei Werke Andrei Rubljows: Ein Fresko mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts und seine Ikone Wladimirskaja. Die Darstellung vom jüngsten Gericht findet sich im hinteren Teil der Mariä-Himmelfahrtskathedrale. Anders als in den meisten anderen Darstellungen des jüngsten Gerichts gibt es aber nicht Gerettete und Verdammte sondern nur Gerettete – zweifellos Ausdruck der theologischen Überzeugung Rubljows. Das Fresko ist renovierungsbedürftig.
Rubljows Wladimirskaja, eine Ikone der Muttergottes mit Jesus am Arm findet sich im neben der Kathedrale liegenden Museum. Sie ist eine Kopie der berühmten aus Kiew nach Wladimir und von Wladimir nach Moskau verbrachten Wladimirskaja, die aber von Rubljow adapiert wurde.
Gegründet wurde Wladimir im Jahr 1108 von Wladimir Monomach, dem damaligen Fürsten von Tschernihiw.
Im Gegensatz zu den meisten anderen westrussischen Großstädten wird Wladimir nicht von der Industrie dominiert, wichtigster Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Mariä-Himmelfahrtskathedrale, das Goldene Tor, ein altes Stadttor, die Demetriuskathedrale als letztes Zeugnis der fürstlichen Residenz, das Fürstinnen-Kloster, das Kloster Bogoljubowo ebenfalls mit Überresten eines Schlosses und nicht weit des Stadtzentrums die berühmte Mariä-Schutz-Kirche an der Nerl von 1165, die Andrei Bogoljubski in nur einem Sommer errichten ließ, sowie weitere Kirchen und Klöster und Profanbauten.
Von besonderer kunsthistorischer Bedeutung sind zwei Werke Andrei Rubljows: Ein Fresko mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts und seine Ikone Wladimirskaja. Die Darstellung vom jüngsten Gericht findet sich im hinteren Teil der Mariä-Himmelfahrtskathedrale. Anders als in den meisten anderen Darstellungen des jüngsten Gerichts gibt es aber nicht Gerettete und Verdammte sondern nur Gerettete – zweifellos Ausdruck der theologischen Überzeugung Rubljows. Das Fresko ist renovierungsbedürftig.
Rubljows Wladimirskaja, eine Ikone der Muttergottes mit Jesus am Arm findet sich im neben der Kathedrale liegenden Museum. Sie ist eine Kopie der berühmten aus Kiew nach Wladimir und von Wladimir nach Moskau verbrachten Wladimirskaja, die aber von Rubljow adapiert wurde.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_(Russland)
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Koordinaten: 56°8'12"N 40°25'18"E
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- Nischni Nowgorod 196 km
- Petrosawodsk 736 km
- Sankt Petersburg 789 km
- Archangelsk 961 km
- Tallinn 1012 km
- Riga 1013 km
- Vantaa 1030 km
- Karkkila 1079 km
- Tampere 1152 km
- Sastamala 1200 km
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