Funkturm Rottenbuch
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2002_construction (en), Funkturm
Der Funkturm Rottenbuch, auch Richtfunkumsetzer Schongau, ist ein Sendeturm der Firma Vodafone auf dem Schnaidberg südlich von Peiting in der Nähe von Schongau. Er dient als Richtfunkrelais für den Mobilfunk des D2-Netzes.
Es handelt sich um den höchsten Holzturm Deutschlands und möglicherweise das zweithöchste zurzeit existierende Holzbauwerk der Welt. Von allen heute existierenden Holztürmen ist nur der Sendeturm in Gleiwitz höher.
Die Fachwerkkonstruktion des Turmes ist eine Leimbinderkonstruktion aus europäischer Douglasie. Sie ist 60 Meter hoch. Die Gesamthöhe der Konstruktion beträgt einschließlich der Antennen auf der Spitze 62,50 Meter. Als Verbindungselemente dieses Turms werden Stahldübel eingesetzt. Diese Verbindungspunkte und die Innenbühnen wurden aus technischen Gründen aus verzinktem Stahl hergestellt. Die komplette Konstruktion ist „naturbelassen“, da in dem Naturschutzgebiet kein chemischer Holzschutz verwendet werden durfte.
Am 18. März 2002 wurde mit der Ausschachtung der Turmfundamente begonnen. Am 3. Juni 2002 begann der Bau des Turmes. Hierzu wurden die vormontierten unteren Hälften der Fachwerkkonstruktion paarweise vormontiert und dann aufgerichtet. Anschließend wurden noch die fehlenden Diagonalelemente eingezogen. Am 21. Juni 2002 wurde die Konstruktion fertiggestellt.
Es handelt sich um den höchsten Holzturm Deutschlands und möglicherweise das zweithöchste zurzeit existierende Holzbauwerk der Welt. Von allen heute existierenden Holztürmen ist nur der Sendeturm in Gleiwitz höher.
Die Fachwerkkonstruktion des Turmes ist eine Leimbinderkonstruktion aus europäischer Douglasie. Sie ist 60 Meter hoch. Die Gesamthöhe der Konstruktion beträgt einschließlich der Antennen auf der Spitze 62,50 Meter. Als Verbindungselemente dieses Turms werden Stahldübel eingesetzt. Diese Verbindungspunkte und die Innenbühnen wurden aus technischen Gründen aus verzinktem Stahl hergestellt. Die komplette Konstruktion ist „naturbelassen“, da in dem Naturschutzgebiet kein chemischer Holzschutz verwendet werden durfte.
Am 18. März 2002 wurde mit der Ausschachtung der Turmfundamente begonnen. Am 3. Juni 2002 begann der Bau des Turmes. Hierzu wurden die vormontierten unteren Hälften der Fachwerkkonstruktion paarweise vormontiert und dann aufgerichtet. Anschließend wurden noch die fehlenden Diagonalelemente eingezogen. Am 21. Juni 2002 wurde die Konstruktion fertiggestellt.
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Koordinaten: 47°45'25"N 10°55'54"E
- Sender Welden 79 km
- Gerhart-Hauptmann-Strasse, 41 110 km
- Richtfunkturm Hohenstadt 129 km
- Sender Stuttgart-Degerloch (historische Stelle) 170 km
- Vaihinger Stativ 175 km
- Mittelwellensender Hirschlanden 184 km
- Funkturm 244 km
- Sendemast Grenzach-Wyhlen 245 km
- Sendeturm La Dole 393 km
- Torre Telefónica 995 km
- Holzleithen (Böbing) 3 km
- Lugenauer See 4.9 km
- UPM-Kymmene GmbH & Co. KG (Ehemalige Haindl’sche Papierfabrik) 5.8 km
- Altstadt Schongau 6.7 km
- Ehemal. Kohlenbergwerk 10 km
- Hagenlehen (Wessobrunn) 12 km
- Schlitten (Wessobrunn) 13 km
- Segelflugplatz Paterzell 14 km
- Naturschutzgebiet Paterzeller Eibenwald 14 km
- Schönwag (Wessobrunn) 14 km