Thielpark (Berlin)
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Der Thielpark wird von der U-Bahnlinie 3 durchschnitten und teilt sich in einen wesentlich größeren, nördlichen und einen südlichen Abschnitt.
Das Gebiet des Parks entstand als glaziale Rinne zum Ende der letzten Eiszeit. In den Vertiefungen sammelte sich Wasser und formte kleinere Gewässer aus. Ende des 19. Jahrhunderts verzeichnete Berlin ein erhebliches Bevölkerungswachstum. Um 1901 begann der Preußische Landtag damit, die an die Stadt angrenzenden großen Acker-, Weide- und Waldflächen systematisch in Bauland umzuwandeln. Hierzu setzten sie eine Aufteilungskommission unter der Leitung Thiels ein, der als Ministerialdirektor im preußischen Landwirtschaftsministerium arbeitete. Er erkannte, dass sich der Park auf Grund seiner hügeligen Struktur mit teilweise steilen Hängen und Senken nur schwer vermarkten ließ. Bei der Anlage der umliegenden Villengrundstücke wies er die Fläche daher als Park aus.[1]
Im Park befinden sich insgesamt vier Teiche: der Schilfteich, der Thielparkteich sowie zwei weitere, unbenannte Gewässer.
Das Gebiet des Parks entstand als glaziale Rinne zum Ende der letzten Eiszeit. In den Vertiefungen sammelte sich Wasser und formte kleinere Gewässer aus. Ende des 19. Jahrhunderts verzeichnete Berlin ein erhebliches Bevölkerungswachstum. Um 1901 begann der Preußische Landtag damit, die an die Stadt angrenzenden großen Acker-, Weide- und Waldflächen systematisch in Bauland umzuwandeln. Hierzu setzten sie eine Aufteilungskommission unter der Leitung Thiels ein, der als Ministerialdirektor im preußischen Landwirtschaftsministerium arbeitete. Er erkannte, dass sich der Park auf Grund seiner hügeligen Struktur mit teilweise steilen Hängen und Senken nur schwer vermarkten ließ. Bei der Anlage der umliegenden Villengrundstücke wies er die Fläche daher als Park aus.[1]
Im Park befinden sich insgesamt vier Teiche: der Schilfteich, der Thielparkteich sowie zwei weitere, unbenannte Gewässer.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Thielpark
Nearby cities:
Koordinaten: 52°27'12"N 13°16'41"E
- Forst Grunewald 9 km
- Westlicher Düppeler Forst 12 km
- Königswald 15 km
- Ludwigsfelder Heide 18 km
- Forst Kunersdorf 28 km
- Beelitzer Stadtforst 30 km
- Wald nördlich Grabow 51 km
- Große Heide 52 km
- Wald nördlich von Niemegk 55 km
- Hohenwerbiger Wald 57 km
- ehem. Hauptquartier der amerikanischen Besatzungstruppen 0.3 km
- Konsulat der USA 0.4 km
- FU - Philologische Institute 0.8 km
- Museumszentrum Dahlem 1 km
- Mühlenau-Grundschule 1.1 km
- Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 1.5 km
- Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung 1.5 km
- Ökosiedlung Zehlendorf 1.6 km
- ehem. Bundesnachrichtendienst (BND) 2.1 km
- Steglitz-Zehlendorf 4 km
ehem. Hauptquartier der amerikanischen Besatzungstruppen
Konsulat der USA
FU - Philologische Institute
Museumszentrum Dahlem
Mühlenau-Grundschule
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Ökosiedlung Zehlendorf
ehem. Bundesnachrichtendienst (BND)
Steglitz-Zehlendorf