Solarpark Holzkirchhausen
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Photovoltaik-Freiflächenanlage
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Auszug aus der Main Post vom 17.11.2011
Der Marktgemeinderat steht einer Erweiterung des Solarparks südlich der Autobahn bei Holzkirchhausen positiv gegenüber. Das wurde in der jüngsten Sitzung deutlich. Manfred Rückert sprach sich als einziger dagegen aus.
Die Firma Main-Spessart-Solar äußerte Interesse an der Ausweitung der bisherigen Fläche für Solarmodule. Gegenwärtig werden rund elf Hektar rechts des Fahrwegs von Holzkirchhausen nach Holzkirchen mit Modulen bestückt. Links der Straße sei, so Main-Spessart-Solar-Geschäftsführer Bernd Büttner, ein ähnlich großes Areal tauglich. Für eine Erweiterung spreche die sonnengünstige Hanglage. Außerdem sei durch die Verlegung der Einspeisekabel bereits die notwendige Infrastruktur vorhanden. Betrieben werden solle die erweiterte Solar-Fläche im so genannten Bürgermodell, wie bereits die im Bau befindliche. Das heißt, es können sich auch private Investoren einkaufen.
Insgesamt liegen die bisherigen Arbeiten aufgrund der guten Witterung vor dem Zeitplan, so dass Büttner davon ausgeht, dass die Arbeiten mit Ausnahme der Begrünung Anfang Dezember abgeschlossen werden und der Probebetrieb aufgenommen werden kann.
Da er bezüglich des ersten Teils eine positive Resonanz in der Ortsbevölkerung gefunden habe, so Büttner weiter, sehe er auch gute Chancen für die Vergrößerung bis etwa zur Straße nach Wüstenzell. Auch für eine solche Erweiterung sei bereits wieder Interesse der Bürger an einer Beteiligung erkennbar. Die vorhandene Grundstücks- und die Geländesituation ließen dies auch problemlos zu.
Die Diskussion im Marktgemeinderat zeigte, dass Projekte für regenerative Energien grundsätzlich weiterhin befürwortet werden sollen. Die Ratsmitglieder aus Holzkirchhausen gaben allerdings neben dem allgemeinen Flächenverbrauch zu bedenken, dass der Teilbereich im direkten Anschluss an den jetzigen Solarpark bis zur früheren Straße nach Wüstenzell optisch sehr dominierend wäre und dies von den Ortsbürgern möglicherweise kritisch gesehen werden könnte. Es wurde deshalb vorgeschlagen zu prüfen, ob die Erweiterung auf der Südseite der A 3 auch in verringertem Umfang und möglicherweise zusätzlich auf anderen Flächen erfolgen könnte.
Gedacht ist an das Gebiet links des ehemaligen Fahrwegs von Helmstadt nach Holzkirchen und nördlich der Autobahn in der Nähe der ehemaligen Erdaushubdeponie oder westlich der Straße nach Wüstenzell bis zur Gemarkungsgrenze nach Kembach. Diese Flächen seien allerdings benachteiligt, weil sie zu klein sind und der Wald Schatten werfe. Außerdem sei der Bereich nördlich der Autobahn als der Sonne abgewandter Standort weniger geeignet.
Geprüft aber werden sollen alle Flächen, informierte Bürgermeister Edgar Martin. Man wolle auch feststellen, wie die Mehrheit der Bevölkerung von Holzkirchhausen zur Erweiterung steht.
Zweiter Bürgermeister Matthias Haber, ebenfalls ein Holzkirchhäuser, sieht allerdings kaum Probleme heraufziehen. Die „Häusemer“ stehen seiner Meinung nach der angestrebten Erweiterung grundsätzlich positiv gegenüber.
Der Marktgemeinderat steht einer Erweiterung des Solarparks südlich der Autobahn bei Holzkirchhausen positiv gegenüber. Das wurde in der jüngsten Sitzung deutlich. Manfred Rückert sprach sich als einziger dagegen aus.
Die Firma Main-Spessart-Solar äußerte Interesse an der Ausweitung der bisherigen Fläche für Solarmodule. Gegenwärtig werden rund elf Hektar rechts des Fahrwegs von Holzkirchhausen nach Holzkirchen mit Modulen bestückt. Links der Straße sei, so Main-Spessart-Solar-Geschäftsführer Bernd Büttner, ein ähnlich großes Areal tauglich. Für eine Erweiterung spreche die sonnengünstige Hanglage. Außerdem sei durch die Verlegung der Einspeisekabel bereits die notwendige Infrastruktur vorhanden. Betrieben werden solle die erweiterte Solar-Fläche im so genannten Bürgermodell, wie bereits die im Bau befindliche. Das heißt, es können sich auch private Investoren einkaufen.
Insgesamt liegen die bisherigen Arbeiten aufgrund der guten Witterung vor dem Zeitplan, so dass Büttner davon ausgeht, dass die Arbeiten mit Ausnahme der Begrünung Anfang Dezember abgeschlossen werden und der Probebetrieb aufgenommen werden kann.
Da er bezüglich des ersten Teils eine positive Resonanz in der Ortsbevölkerung gefunden habe, so Büttner weiter, sehe er auch gute Chancen für die Vergrößerung bis etwa zur Straße nach Wüstenzell. Auch für eine solche Erweiterung sei bereits wieder Interesse der Bürger an einer Beteiligung erkennbar. Die vorhandene Grundstücks- und die Geländesituation ließen dies auch problemlos zu.
Die Diskussion im Marktgemeinderat zeigte, dass Projekte für regenerative Energien grundsätzlich weiterhin befürwortet werden sollen. Die Ratsmitglieder aus Holzkirchhausen gaben allerdings neben dem allgemeinen Flächenverbrauch zu bedenken, dass der Teilbereich im direkten Anschluss an den jetzigen Solarpark bis zur früheren Straße nach Wüstenzell optisch sehr dominierend wäre und dies von den Ortsbürgern möglicherweise kritisch gesehen werden könnte. Es wurde deshalb vorgeschlagen zu prüfen, ob die Erweiterung auf der Südseite der A 3 auch in verringertem Umfang und möglicherweise zusätzlich auf anderen Flächen erfolgen könnte.
Gedacht ist an das Gebiet links des ehemaligen Fahrwegs von Helmstadt nach Holzkirchen und nördlich der Autobahn in der Nähe der ehemaligen Erdaushubdeponie oder westlich der Straße nach Wüstenzell bis zur Gemarkungsgrenze nach Kembach. Diese Flächen seien allerdings benachteiligt, weil sie zu klein sind und der Wald Schatten werfe. Außerdem sei der Bereich nördlich der Autobahn als der Sonne abgewandter Standort weniger geeignet.
Geprüft aber werden sollen alle Flächen, informierte Bürgermeister Edgar Martin. Man wolle auch feststellen, wie die Mehrheit der Bevölkerung von Holzkirchhausen zur Erweiterung steht.
Zweiter Bürgermeister Matthias Haber, ebenfalls ein Holzkirchhäuser, sieht allerdings kaum Probleme heraufziehen. Die „Häusemer“ stehen seiner Meinung nach der angestrebten Erweiterung grundsätzlich positiv gegenüber.
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Koordinaten: 49°46'5"N 9°40'54"E
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