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Ani

Armenia / Armavir / Aragats /
 Ruinen, historisch, archäologisches Gelände, Sehenswürdigkeit, UNESCO Weltkulturerbe

Eine uratäische Festung bildete im 9. Jh. v. Chr. den Kern einer Siedlung, die erst im 8. Jh n.Chr. durch ein Fürstengeschlecht der Bagratiden zu einer Stadt erweitert wurde. Nachdem Aschot III 961 die Ani zur Hauptstadt des armenischen Reiches erhoben hatte, wuchs sie zu einem blühenden Gemeinwesen an mit bis zu 100 000 Einwohnern Anfang des 11. Jh.; Eroberungen durch die Georgier Anfang des 10. Jh., durch die Byzantiner 1045 und endgültig 1064 durch die Seldschuken wurde Ani schwer in Mitleidenschaft gezogen bzw. zerstört. Eine kurze blüte erlebte Ani unter den Georgiern, bis die Mongolen 1250 die Stadt völlig verwüsteten. Endgültig aufgegeben wurde die Stadt 1319, als eine schweres Erdbeben alles zerstörte, was noch nicht vernichtet war. Seit Anfang des 20. Jh. wird Ani archäölogische erforscht. Eine unbedingt sehenswerte Ruinenstadt
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Koordinaten:   40°30'19"N   43°34'20"E
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