Longyearbyen
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Stadt, Kleinstadt
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Longyearbyen ist der größte Ort und das Verwaltungszentrum der zu Norwegen gehörigen Inselgruppe Spitzbergen (Norwegisch: Svalbard) im arktischen Eismeer und einer der nördlichsten Orte der Welt. Es liegt auf der gleichnamigen Hauptinsel Spitzbergen.
Longyearbyen wurde 1906 von dem US-amerikanischen Unternehmer John Munroe Longyear als Bergarbeiterstadt gegründet. 1943 wurde der Ort von der deutschen Wehrmacht zerstört, und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.
Heute ist nur noch eine einzige Zeche in der Nähe der Stadt in Betrieb, die hauptsächlich der Versorgung des eigenen Kraftwerkes mit Steinkohle dient. Der Steinkohlenbergbau wird heute vor allem in der norwegischen Sveagruve und von der russischen Siedlung Barentsburg aus betrieben. Longyearbyen lebt vor allem vom Tourismus und der Forschung. Unter anderem befinden sich dort eine Außenstelle des norwegischen Polarinstitutes (NPI) und UNIS, ein Projekt norwegischer Universitäten, sowie das Svalbard Global Seed Vault, ein Langzeit-Lager für Saatgut.
Longyearbyen verfügt über eine moderne Infrastruktur mit diversen Geschäften, Kneipen, Restaurants, Kindergärten, einer Schule, einem Schwimmbad, einem Kino, einer Tankstelle und einem Hafen. Das Straßennetz ist nur etwa 40 Kilometer lang und stellt keine Verbindung zu einem der anderen Orte auf Spitzbergen her. Schneemobile und Boote sind daher die Hauptfortbewegungsmittel.
Longyearbyen ist für die meisten Touristen das Eingangstor nach Spitzbergen und hat daher ein relativ gutes Hotel- und Gastronomieangebot. Die Stadt wird als Startpunkt für Ausflüge und Exkursionen in die Umgebung genutzt, wie z. B. für Wanderungen auf den Hausberg mit Blick über die Stadt und den Fjord. Im Winter werden Touren mit Schneemobilen und Hundeschlitten angeboten.
Longyearbyen wurde 1906 von dem US-amerikanischen Unternehmer John Munroe Longyear als Bergarbeiterstadt gegründet. 1943 wurde der Ort von der deutschen Wehrmacht zerstört, und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.
Heute ist nur noch eine einzige Zeche in der Nähe der Stadt in Betrieb, die hauptsächlich der Versorgung des eigenen Kraftwerkes mit Steinkohle dient. Der Steinkohlenbergbau wird heute vor allem in der norwegischen Sveagruve und von der russischen Siedlung Barentsburg aus betrieben. Longyearbyen lebt vor allem vom Tourismus und der Forschung. Unter anderem befinden sich dort eine Außenstelle des norwegischen Polarinstitutes (NPI) und UNIS, ein Projekt norwegischer Universitäten, sowie das Svalbard Global Seed Vault, ein Langzeit-Lager für Saatgut.
Longyearbyen verfügt über eine moderne Infrastruktur mit diversen Geschäften, Kneipen, Restaurants, Kindergärten, einer Schule, einem Schwimmbad, einem Kino, einer Tankstelle und einem Hafen. Das Straßennetz ist nur etwa 40 Kilometer lang und stellt keine Verbindung zu einem der anderen Orte auf Spitzbergen her. Schneemobile und Boote sind daher die Hauptfortbewegungsmittel.
Longyearbyen ist für die meisten Touristen das Eingangstor nach Spitzbergen und hat daher ein relativ gutes Hotel- und Gastronomieangebot. Die Stadt wird als Startpunkt für Ausflüge und Exkursionen in die Umgebung genutzt, wie z. B. für Wanderungen auf den Hausberg mit Blick über die Stadt und den Fjord. Im Winter werden Touren mit Schneemobilen und Hundeschlitten angeboten.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Longyearbyen
Nearby cities:
Koordinaten: 78°12'52"N 15°38'28"E
- Lakselv 948 km
- Nikel 1071 km
- Widjajewo 1113 km
- Kabelvåg 1113 km
- Stamsund 1121 km
- Rognan 1237 km
- Beluschja Guba 1263 km
- Svetlogorsk 2494 km
- Friedhof 0.8 km
- UNIS 0.9 km
- Mary-Ann´s Polarrigg 0.9 km
- Kohlekraftwerk 1.3 km
- Grube 2b "Julenissegruva" 1.5 km
- Sverdrupbyen 2 km
- Trockendock 3.5 km
- Kohleverladestation 4 km
- Svalbard Global Seed Vault 4.1 km
- Neues Terminalgebäude 4.9 km