Museum für Kunst der Moderne und der Gegenwart "Filippo de Pisis" (Феррара)
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Corso Porta Mare
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Museum, pinacoteca (en)
Die Ausstellung beginnt mit zwei Werken von Mario Sironi: Die Gerechtigkeit und Mauerkomposition.
Es folgen Bilder von Aroldo Bonzagni und Achille Funi, einem Maler mit klassizistischen Tendenzen. Im nächsten Saal sind Skulpturen von Minerbi, Virgili, Giacomelli, Nenci und Zucchini und anschließend Bilder von Mimì Quilici Buzzacchi und Aldo Bandinelli zu sehen. Die letzten zwei Räume des ersten Abschnitts sind dem ferrareser Künstler Roberto Melli gewidmet.
Der gesamte zweite Abschnitt des Museum besteht aus Werken von Filippo De Pisis (1896-1956). Dieser Maler und Dichter, nach dem das Museum benannt ist, war eine sehr originelle Erscheinung. In seine Malerei brachte er ein Wechselspiel aus düsterer Melancholie und der Suche nach einer kosmischen Dimension ein. Dies kommt u.a. in seinem Umgang mit Farben zum Ausdruck, die mal hell und pastellartig sind, mal sehr dunkel werden, und manchmal wie zerfleischt oder von lebendigen Flecken zerrissen wirken. Ein wiederkehrendes Motiv, das ebenfalls Beunruhigung vermittelt, sind tote Tiere (Der Hase, Die verfaulten Fische). Andere Sujets sind Blumen wie die wundervolle Vom Blitz getroffene Nelke von 1930, zahlreiche Stillleben, in denen der Einfluß Giorgio Morandis sehr deutlich wird, und Portraits von großer Intensität (Der Flieger, Portrait von Allegro). Im letzten Saal schließlich ist ein kleiner Teil der Zeichnungen des Malers ausgestellt, darunter sehr viele männliche Akte.
Es folgen Bilder von Aroldo Bonzagni und Achille Funi, einem Maler mit klassizistischen Tendenzen. Im nächsten Saal sind Skulpturen von Minerbi, Virgili, Giacomelli, Nenci und Zucchini und anschließend Bilder von Mimì Quilici Buzzacchi und Aldo Bandinelli zu sehen. Die letzten zwei Räume des ersten Abschnitts sind dem ferrareser Künstler Roberto Melli gewidmet.
Der gesamte zweite Abschnitt des Museum besteht aus Werken von Filippo De Pisis (1896-1956). Dieser Maler und Dichter, nach dem das Museum benannt ist, war eine sehr originelle Erscheinung. In seine Malerei brachte er ein Wechselspiel aus düsterer Melancholie und der Suche nach einer kosmischen Dimension ein. Dies kommt u.a. in seinem Umgang mit Farben zum Ausdruck, die mal hell und pastellartig sind, mal sehr dunkel werden, und manchmal wie zerfleischt oder von lebendigen Flecken zerrissen wirken. Ein wiederkehrendes Motiv, das ebenfalls Beunruhigung vermittelt, sind tote Tiere (Der Hase, Die verfaulten Fische). Andere Sujets sind Blumen wie die wundervolle Vom Blitz getroffene Nelke von 1930, zahlreiche Stillleben, in denen der Einfluß Giorgio Morandis sehr deutlich wird, und Portraits von großer Intensität (Der Flieger, Portrait von Allegro). Im letzten Saal schließlich ist ein kleiner Teil der Zeichnungen des Malers ausgestellt, darunter sehr viele männliche Akte.
Das Ort befindet sich in Palazzo Massari
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Koordinaten: 44°50'31"N 11°37'28"E
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