Schlossmühle Rochlitz (Rochlitz)
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Mühle
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Hans Leopold Schlobach GbR
Die Schlossmühle Rochlitz ist seit über 165 Jahren im Familienbesitz der Familie Schlobach. Sie wurde 1846 von Carl Heinrich Leopold Schlobach erworben und weitgehend modernisiert. Dieser ist auch Erbauer des Muldenwehres, welches zur Leistungsfähigkeit erheblich beitrug. 1917 ging die Mühle an Leopold Schlobach, welcher diese als Roggen- und Weizenmühle vollständig modernisierte und zur Großmühle um baute. Das Mühlgebäude wurde um 2 Stockwerke erhöht, das Herrenhaus im neugotischen Stil vollständig aus Rochlitzer Porphyrr erbaut, um einen gewaltigen Risalit erweitert. 1937 ging die Mühle an die Ehefrau von Leopold Schlobach, Helene Schlobach. 1949 schließlich erbten die Söhne Johann Heinrich und Carl Wolfram die Mühle. Diese wurden 1952 ersatzlos enteignet. Enteignet wurden auch 24 Häuser und diverse Grundstücke, auch die Schlobach-Insel. 1998 beantragte Johann Heinrich Schlobach die Rückübereignung. Der Neubau der Wasserkraftanlage erfolgte 1994, gleichzeitig wurde die Mühle stillgelegt. 2001 ging die Schlossmühle in den alleinigen Besitz von Hans Leopold und Neriman Schlobach (Sitz der Gesellschaft in Bietigheim-Bissingen) über als Hans Leopold Schlobach GbR, wurde vollständig saniert. Im Herrenhaus befinden sich heute 7 hervorragende, vermietete Wohnungen. Das Mühlengebäude steht, nach umfassenden Hochwasserschutz, nunmehr zur Umnutzng an. Der Freistaat Sachsen investierte beachtliche Geldmittel zur Erbauung des Hochwasserschutzes, welcher auch und ganz besonders der Mühle zugute kommt.
Die Schlossmühle Rochlitz ist seit über 165 Jahren im Familienbesitz der Familie Schlobach. Sie wurde 1846 von Carl Heinrich Leopold Schlobach erworben und weitgehend modernisiert. Dieser ist auch Erbauer des Muldenwehres, welches zur Leistungsfähigkeit erheblich beitrug. 1917 ging die Mühle an Leopold Schlobach, welcher diese als Roggen- und Weizenmühle vollständig modernisierte und zur Großmühle um baute. Das Mühlgebäude wurde um 2 Stockwerke erhöht, das Herrenhaus im neugotischen Stil vollständig aus Rochlitzer Porphyrr erbaut, um einen gewaltigen Risalit erweitert. 1937 ging die Mühle an die Ehefrau von Leopold Schlobach, Helene Schlobach. 1949 schließlich erbten die Söhne Johann Heinrich und Carl Wolfram die Mühle. Diese wurden 1952 ersatzlos enteignet. Enteignet wurden auch 24 Häuser und diverse Grundstücke, auch die Schlobach-Insel. 1998 beantragte Johann Heinrich Schlobach die Rückübereignung. Der Neubau der Wasserkraftanlage erfolgte 1994, gleichzeitig wurde die Mühle stillgelegt. 2001 ging die Schlossmühle in den alleinigen Besitz von Hans Leopold und Neriman Schlobach (Sitz der Gesellschaft in Bietigheim-Bissingen) über als Hans Leopold Schlobach GbR, wurde vollständig saniert. Im Herrenhaus befinden sich heute 7 hervorragende, vermietete Wohnungen. Das Mühlengebäude steht, nach umfassenden Hochwasserschutz, nunmehr zur Umnutzng an. Der Freistaat Sachsen investierte beachtliche Geldmittel zur Erbauung des Hochwasserschutzes, welcher auch und ganz besonders der Mühle zugute kommt.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlossmühle_(Rochlitz)
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Koordinaten: 51°2'41"N 12°47'42"E
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