Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi (Окума)

Japan / Fukushima / Namie / Окума / Oaza Ottozawa Aza Kitahara
 tsunami (en), Katastrophen-/ Unglücks- / Unfall-Stelle, radioactive (en), Nur Umriss einzeichnen, Zeitgeschehen, Kernkraftwerk (KKW) / Atomkraftwerk (AKW)

Das Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi (japanisch 福島第一核電站, Fukushima daiichi genshiryoku hatsudensho, deutsch Kernkraftwerk Fukushima I) steht nahe der Stadt Ōkuma in der japanischen Präfektur Fukushima. Nach den Kernkraftwerken Kashiwazaki Kariwa und Ōi ist es das drittgrößte Kernkraftwerk in Japan. Bekanntheit erlangte die Anlage besonders nach dem Sendai-Erdbeben im März 2011, nachdem es in der Anlage zu einem Unfall kam. Die Entfernung zu den nächsten größeren Städten beträgt nach Minamisōma 25 Kilometer, nach Iwaki 45 Kilometer und nach Kōriyama sowie der Präfekturhauptstadt Fukushima 60 Kilometer. Zwölf Kilometer südlich steht das Kernkraftwerk Fukuhsima-Daini (Fukuhsima II), zehn Kilometer Nördlich befindet sich das Kernkraftwerk Namie-Odaka in Planung.

Die sechs Reaktoren nahmen zwischen 1970 und 1979 den Betrieb auf. Während Block eins, zwei und sechs jeweils Exportmodelle aus den USA waren, wurden die anderen Reaktoren im eigenen Land gefertigt. Entsprechende Überarbeitungen erhielten die Gebäude auch. Hauptauftragnehmer waren General Electric, Hitachi und Toshiba. Der Standort liegt insgesamt zehn Meter über dem Meeresspiegel. Hierfür musste ein rund 35 Meter hoher Berg abgetragen werden.

de.nucleopedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima-Daiichi
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Koordinaten:   37°25'16"N   141°1'54"E
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