Mönckebergstraße (Hamburg)

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Die Mönckebergstraße ist eine der Haupteinkaufsstraßen Hamburgs. Zusammen mit der Spitalerstraße, die spitz auf die Mönckebergstraße zuläuft, bildet sie den Hauptzugang in die Hamburger Innenstadt.
Für die Sanierung der Altstadt kaufte die Stadt Anfang de 20. Jahrhunderts alle Grundstücke von Rathaus bis Hauptbahnhof und baute eine Straße, die breit genug war, dass unter ihr eine U-Bahn und auf ihr eine Straßenbahn fahren konnte. Die 30 Meter breite Straße wurde 1908 nach Dr. Johann Georg Mönckeberg (1839.1908) benannt. 1876 wurde er in den Senat berufen, gehörte diesem 30 Jahre lang an und war seit 1889 vierzehn Mal als Erster Bürgermeister an der Spitze.
Die Grundstücke beiderseits der Straße wurden in großzügige Baugrundstücke aufgeteilt und verkauft. Das Gesamtobjekt kostete 40 Millionen, wovon die Stadt jedoch nur weniger als 3 Millionen tragen musste. Die übrige Summe kam durch den Verkauf der Baugrundstücke zusammen.
Am 26. Oktober 1909 wurde die Mönckebergstraße für den Verkehr freigegeben, am 18. März 1910 fuhr die erste Straßenbahn.
aus: www.feierabend.de/Hamburg/Strassengeschichte-22160.htm
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Koordinaten:   53°33'4"N   10°0'0"E
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