Mykolajiw
Ukraine /
Mykolayivska /
Mykolayiv /
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/ Ukraine
/ Mykolayivska
/ Mykolayiv
, 4 km vom Zentrum (Миколаїв)
Världen / Ukraine / Oblast de Mikolaiv
Stadt, Großstadt, Hauptstadt von Gliedstaat/ Provinz / Region, Nur Umriss einzeichnen
Mykolajiw (ukrainisch Миколаїв; russisch Николаев/Nikolajew) ist eine Stadt in der südlichen Ukraine, Hauptstadt der Oblast Nikolajew, am Zusammenfluss des Südlichen Bug (ukr. Південний Буг/Piwdennyj Buh; russ. Южный Буг/Juschny Bug) mit dem Inhul (ukr. Інгул; russ. Ингул/Ingul) am Schwarzen Meer gelegen. Beide Flüsse umfassen in einem weit nach Westen ausholenden Bogen von Nordosten nach Süden den Kern der auf einem etwa 20 m hohen Plateau liegenden Stadt.Die unter osmanischer Oberhoheit stehende Stadt (russisch Nikolajew) wurde 1789 von den Russen erobert. Am 7. September 1789 wurde Mykolajiw auf Befehl der Zarin Katharina II. (1729–1796) als Marinebasis und Admiralität (bis 1898) der Schwarzmeerflotte neben einer alten griechischen Siedlung gegründet. Mit dem Aufbau der Stadt und dem Ausbau am Ingul vorhandener Anlagen zur (ältesten) Werft beauftragte Fürst Potjomkin den Brigadier Michail Falejew, den „ersten Bürger der Stadt“.
Von 1941 bis 1944 war Nikolajew von der deutschen Wehrmacht besetzt. Bei den Kampfhandlungen mit der Roten Armee und durch Sprengungen bei den Abzügen von Roter Armee 1941 und der deutschen Besatzung 1944 erlitt die Stadt schwere Zerstörungen vor allem in den beiden damals bestehenden Werften, die zum großen Teil von Kriegsgefangenen wieder aufgebaut worden sind. Die beiden großen Kriegsgefangenenlager bei den Werften mit zusammen bis zu 10.000 Mann verschiedenster Nationalität bestanden bis Mai 1949.
Von April 1942 bis November 1943 bestand das aus dem polnischen Rzeszów hierher verlagerte StaLag 364.
Odessa liegt 100 Kilometer westlich, die Hafenstadt Cherson 60 Kilometer südöstlich. Erst einige Zeit nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Ponton-/Schiffsbrücken über Bug und Ingul durch feste Brücken mit Drehteilen für die Passage von See- und Kriegsschiffen ersetzt worden.
In der Stadt wird überwiegend russisch gesprochen.
Von 1941 bis 1944 war Nikolajew von der deutschen Wehrmacht besetzt. Bei den Kampfhandlungen mit der Roten Armee und durch Sprengungen bei den Abzügen von Roter Armee 1941 und der deutschen Besatzung 1944 erlitt die Stadt schwere Zerstörungen vor allem in den beiden damals bestehenden Werften, die zum großen Teil von Kriegsgefangenen wieder aufgebaut worden sind. Die beiden großen Kriegsgefangenenlager bei den Werften mit zusammen bis zu 10.000 Mann verschiedenster Nationalität bestanden bis Mai 1949.
Von April 1942 bis November 1943 bestand das aus dem polnischen Rzeszów hierher verlagerte StaLag 364.
Odessa liegt 100 Kilometer westlich, die Hafenstadt Cherson 60 Kilometer südöstlich. Erst einige Zeit nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Ponton-/Schiffsbrücken über Bug und Ingul durch feste Brücken mit Drehteilen für die Passage von See- und Kriegsschiffen ersetzt worden.
In der Stadt wird überwiegend russisch gesprochen.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Mykolajiw
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Koordinaten: 46°55'58"N 32°0'31"E
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