Der Berfes
Germany /
Nordrhein-Westfalen /
Kempen /
World
/ Germany
/ Nordrhein-Westfalen
/ Kempen
Världen / Deutschland / / Düsseldorf

Der Berfes ist in früherer Zeit "Raves Tu-ere", nach dem anliegenden Gehöft, genannt worden. Heute findet man auch die Bezeichnung Bergfried oder Bergfriedhaus.
Das Alter dieses Gebäudes wird auf über 600 Jahre geschätzt. Es ist davon auszugehen, dass es im 14. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Innenkonstruktion besteht aus mächtigem Balkenwerk, dass mit einem Lehmmantel überzogen ist. Früher sind auch die schweren Eichenständer mit dem Lehmmantel überzogen gewesen. Damit wurde der Turm gegen die Anlegung eines Feuerbrandes geschützt. Der Berfes besteht aus zwei Stockwerken und einem wehrgangähnlichen Obergeschoss. Da das Dach übersteht, konnte man sich der Angreifer erwehren. Das heutige Ziegeldach war ehemals mit Ried oder Stroh gedeckt.
Das Berfeshaus, eine Bauernburg, erinnert an die Lebensumstände, Nöte und Sorgen der Landbevölkerung in den damaligen unruhigen Zeiten des Mittelalters.
Gerade in unserer Gegend - der Bruchrand war die Grenze zwischen dem Herzogtum Geldern und dem Erzstift Köln - trieb sich viel Gesindel herum und Überfälle, Raub und Brandschatzung waren nicht selten. Deshalb war es überlebensnotwendig, sich ein solches Gebäude zum Wehren und Bergen zuzulegen, in dem man seine kostbare Habe wie Saatgut, Lebensmittel, Kleidung, vielleicht auch Vieh und Futter und sich selbst sichern, möglicherweise auch einige Tage darin wohnen konnte.
In späteren Jahren war die Nutzung als Wehrturm Gott sei Dank nicht mehr notwendig. Das Gebäude fand nur noch als Nebengebäude zum landwirtschaftlichen Betrieb Verwendung. Es wurde als Altenteil für den Altbauern und zu späterer Zeit als Schuppen oder Hühnerstall genutzt.
Quelle: Heimatverein St.Hubert
www.heimatverein-st-hubert.de
Das Alter dieses Gebäudes wird auf über 600 Jahre geschätzt. Es ist davon auszugehen, dass es im 14. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Innenkonstruktion besteht aus mächtigem Balkenwerk, dass mit einem Lehmmantel überzogen ist. Früher sind auch die schweren Eichenständer mit dem Lehmmantel überzogen gewesen. Damit wurde der Turm gegen die Anlegung eines Feuerbrandes geschützt. Der Berfes besteht aus zwei Stockwerken und einem wehrgangähnlichen Obergeschoss. Da das Dach übersteht, konnte man sich der Angreifer erwehren. Das heutige Ziegeldach war ehemals mit Ried oder Stroh gedeckt.
Das Berfeshaus, eine Bauernburg, erinnert an die Lebensumstände, Nöte und Sorgen der Landbevölkerung in den damaligen unruhigen Zeiten des Mittelalters.
Gerade in unserer Gegend - der Bruchrand war die Grenze zwischen dem Herzogtum Geldern und dem Erzstift Köln - trieb sich viel Gesindel herum und Überfälle, Raub und Brandschatzung waren nicht selten. Deshalb war es überlebensnotwendig, sich ein solches Gebäude zum Wehren und Bergen zuzulegen, in dem man seine kostbare Habe wie Saatgut, Lebensmittel, Kleidung, vielleicht auch Vieh und Futter und sich selbst sichern, möglicherweise auch einige Tage darin wohnen konnte.
In späteren Jahren war die Nutzung als Wehrturm Gott sei Dank nicht mehr notwendig. Das Gebäude fand nur noch als Nebengebäude zum landwirtschaftlichen Betrieb Verwendung. Es wurde als Altenteil für den Altbauern und zu späterer Zeit als Schuppen oder Hühnerstall genutzt.
Quelle: Heimatverein St.Hubert
www.heimatverein-st-hubert.de
Nearby cities:
Koordinaten: 51°23'23"N 6°28'21"E
- Adolf-Kolping-Halle 4.8 km
- St. Annenhof 4.9 km
- Burger King 7 km
- Hochstraße, 3 7.8 km
- Kempen 8.7 km
- Kirchstraße, 15 8.9 km
- Johannes-Girmes-Straße, 21 9 km
- Antoniushaus, Bildungsstätte für Jugend und Familie 9 km
- Markt, 11 11 km
- Vinkrather Straße, 2 11 km
- St. Hubert 2 km
- Königshütte-See 2.6 km
- Kempen-Unterweiden 4.5 km
- Vorst 10 km
- Hagen (Viersen) 12 km
- Hagenbroich 13 km
- Vorst (Viersen) 13 km
- LVR-Klinik Viersen 14 km
- Süchteln (Viersen) 14 km
- Dornbusch (Viersen) 15 km