Mason-Dixon-Linie

USA / Pennsylvania / Fawn Grove /
 Sehenswürdigkeit, unsichtbar, Titel nicht anzeigen

Die Mason-Dixon-Linie, benannt nach dem Astronomen Charles Mason und dem Geometer Jeremiah Dixon, bildet die traditionelle Grenze zwischen den Nord- und den Südstaaten der USA.

Sie wurde zwischen 1763 und 1767 vermessen, um die bis heute gültige Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland festzulegen und Zwistigkeiten zwischen den Familien Penn aus Pennsylvania und Calvert aus Maryland zu schlichten.

Der Streit war wegen einer fehlerhaften Landkarte entstanden. Auf ihrer Basis hatte die Charta des englischen Königs zur Gründung Marylands dieser Kolonie den Potomac River und das Territorium nördlich des 40. Breitengrads zugesprochen. Demzufolge hätte ausgerechnet Philadelphia, die grösste Stadt Pennsylvanias, auf dem Boden Marylands gelegen. Daher beauftragten die Familien Calvert und Penn Charles Mason und Jeremiah Dixon mit dem Vermessen einer neuen gültigen Grenze.

Der Begriff „Mason-Dixon-Linie“ wird allgemein verwendet für die vor allem bezüglich Sklavenhaltung und industriellem bzw. gesellschaftlichem Fortschritt wichtige „Grenze“ zwischen den Nord- und Südstaaten. Weiterhin ist er eine der möglichen etymologischen Quellen der Begriffe „Dixie“ und „Dixieland“.
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Koordinaten:   39°5'10"N   76°40'5"W
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Dieser Artikel wurde Vor 17 Jahren zuletzt bearbeitet