Steinstücken-Korridor (Potsdam)
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unsichtbar, Autobahn-Behelfsflugplatz
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Im Rahmen des Viermächteabkommens vom 3. September 1971 kam eine Lösung für Steinstücken in Sicht. Das Abkommen sah vor, dass „die Probleme der kleinen Enklaven einschließlich Steinstückens […] durch Gebietsaustausch gelöst werden“. Da jede Änderung der Stadtgrenze den Viermächtestatus der geteilten Stadt berührte, war diese Vorabvereinbarung notwendig. Ein gesondertes Abkommen zwischen West-Berlin und der DDR vom 20. Dezember 1971 regelte die Details des Austauschs.[4] Demnach trat die DDR einen 20 Meter breiten und rund einen Kilometer langen Gebietsstreifen zwischen Steinstücken und Kohlhasenbrück an West-Berlin ab. Damit war Steinstücken keine Exklave mehr, sondern an das „Festland“ West-Berlin angeschlossen. Vor dem Vollzug des Gebietsaustauschs 1972 wurde (noch auf DDR-Gebiet) durch diesen Streifen eine asphaltierte Straße (Bernhard-Beyer-Straße) gebaut, 1972 dann die Buslinie 18 (heute: 118) bis in den Ort verlängert. Da die Grenze auf beiden Seiten dieser Straße verlief, war sie beidseitig von der Mauer umgeben.
de.wikipedia.org/wiki/Korridor_(hoheitliche_Zone)
de.wikipedia.org/wiki/Korridor_(hoheitliche_Zone)
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Steinstücken
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