Burg und Kloster Kuklov
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Burg und Kloster Kuklov (deutsch Kugelweid auch Kuglweit, Kuglwaid) befindet sich drei Kilometer nördlich von Berlau im Blanský les, Tschechien.
Die Feste stand auf einer felsigen Erhöhung und war von einer rechteckigen Vorburg umgeben. In der Nähe der heutigen Ruine befinden sich auch die Reste des Klosters der Paulaner, das Ende des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.
Die Burganlage wurde um 1357 auf einer bewaldeten Anhöhe erbaut. Als Auftraggeber wird der Vyšehrader Propst und damalige Bischof von Minden Dietrich Kagelwit (Jetřich Mindenský) genannt. Nach seinem Tod 1367 fiel die Anlage an die königliche Krone. 1395, während des Aufstandes der böhmischen Adligen gegen König Wenzel IV., eroberte Heinrich III. von Rosenberg die Festung. Da von dieser Feste aus immer wieder Raubzüge auf deren Ländereien ausgingen, wurde sie von den Rosenbergern zerstört und gilt von diesem Zeitpunkt an als verlassen.
In der Nähe erbauten 1495 Eremiten des Ordens der Paulaner, die von Peter IV. von Rosenberg und dessen Bruder Ulrich ins Land gerufen wurden, ein Kloster. Der Bau wurde nicht vollendet, da der Orden das Kloster um 1530 wieder aufgegeben hatte. In der Nähe entstanden nach und nach Siedlungen, eine Brauerei sowie Gutshöfe der Rosenberger, wobei auch Baumaterial aus den Klostergebäuden verwendet worden sein soll. Im Dreißigjährigen Krieg wurden die Reste des Klosters von der schwedischen Armee vollends zerstört.
Die Feste stand auf einer felsigen Erhöhung und war von einer rechteckigen Vorburg umgeben. In der Nähe der heutigen Ruine befinden sich auch die Reste des Klosters der Paulaner, das Ende des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.
Die Burganlage wurde um 1357 auf einer bewaldeten Anhöhe erbaut. Als Auftraggeber wird der Vyšehrader Propst und damalige Bischof von Minden Dietrich Kagelwit (Jetřich Mindenský) genannt. Nach seinem Tod 1367 fiel die Anlage an die königliche Krone. 1395, während des Aufstandes der böhmischen Adligen gegen König Wenzel IV., eroberte Heinrich III. von Rosenberg die Festung. Da von dieser Feste aus immer wieder Raubzüge auf deren Ländereien ausgingen, wurde sie von den Rosenbergern zerstört und gilt von diesem Zeitpunkt an als verlassen.
In der Nähe erbauten 1495 Eremiten des Ordens der Paulaner, die von Peter IV. von Rosenberg und dessen Bruder Ulrich ins Land gerufen wurden, ein Kloster. Der Bau wurde nicht vollendet, da der Orden das Kloster um 1530 wieder aufgegeben hatte. In der Nähe entstanden nach und nach Siedlungen, eine Brauerei sowie Gutshöfe der Rosenberger, wobei auch Baumaterial aus den Klostergebäuden verwendet worden sein soll. Im Dreißigjährigen Krieg wurden die Reste des Klosters von der schwedischen Armee vollends zerstört.
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Koordinaten: 48°55'56"N 14°10'56"E
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