Burg Rychmburk (Předhradí)
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Die Gegend der Rychmburk war im königlichen Besitz und wurde Anfang des 14. Jahrhunderts durch König Johann von Luxemburg dem Tas von Mrdice übertragen. Dieser ließ um 1325 eine Burg errichten, die er zunächst Reichenberg nannte. Sie wurde Sitz einer großen Herrschaft, die vor 1361 die Herren von Pardubitz erwarben. Ab 1390 lebte der Dichter Smil Flaška von Pardubitz auf der Burg. Zu Anfang der Hussitenkriege diente die Burg dem ostböhmischen katholischen Adel und dem Bürgertum als Zufluchtsort.
Im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts war Rychmburk im Besitz der Herren von Waldstein, die einen umfassenden Umbau veranlassten. Ihnen folgten die Berka von Dubá, die Ende des 17. Jahrhunderts weitere Umbauten vornahmen und einen neuen West-Flügel errichten ließen. Die Burg diente ihnen bis 1714 als Herrensitz, wird jedoch Mitte des 18. Jahrhunderts als verlassen bezeichnet. Um 1800 erfolgte unter Philipp Joseph Kinsky eine Umgestaltung der Burganlage zu Wohn- und Wirtschaftszwecken.
Im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts war Rychmburk im Besitz der Herren von Waldstein, die einen umfassenden Umbau veranlassten. Ihnen folgten die Berka von Dubá, die Ende des 17. Jahrhunderts weitere Umbauten vornahmen und einen neuen West-Flügel errichten ließen. Die Burg diente ihnen bis 1714 als Herrensitz, wird jedoch Mitte des 18. Jahrhunderts als verlassen bezeichnet. Um 1800 erfolgte unter Philipp Joseph Kinsky eine Umgestaltung der Burganlage zu Wohn- und Wirtschaftszwecken.
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Koordinaten: 49°50'9"N 16°2'34"E
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