Volkshaus Laubegast (Dresden)
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Laubegaster Ufer, 22
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Haus
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Das Volkshaus Laubegast entstand ursprünglich als Bauernhof der Familie Möhle und war später Gasthof des Dorfes. In einem heute nicht mehr erhaltenen Nebengebäude verbrachte die Neuberin ihre letzten Lebensmonate und verstarb hier am 30. November 1760. Seit 1967 befindet sich dort eine Gedenktafel.
Nachdem die alte Dorfschänke nicht mehr den Anforderungen genügte, wurde an ihrer Stelle 1889 ein repräsentatives Ballhaus errichtet, welches den Namen “Stadt Amsterdam” erhielt, zeitweise jedoch auch “Weihenstephan” genannt wurde. Architekt des Gebäudes war Richard Uebe, Besitzer der Gastwirt Christian Koch. Wegen des zunehmenden Besucherstromes machte sich um 1900 nochmals eine Erweiterung erforderlich. Bis 1945 fanden hier regelmäßig Konzerte und Tanzvergnügungen statt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die HO den Gebäudekomplex, der ab 1947 unter dem Namen Volkshaus Laubegast betrieben wurde. Der frühere Ballsaal wurde in den 70er Jahren umgebaut, wobei ein Großteil der historischen Ausstattung verloren ging. Ab 1978 gab es hier neben Kinovorführungen regelmäßige Diskotheken, die zu einem Anziehungspunkt der Dresdner Jugend wurden. Aus baupolizeilichen Gründen musste das Volkshaus kurz nach der Wende geschlossen werden. Nach einigen Jahren Leerstand und Verfall begann 1997 die Sanierung des Gebäudes, welches 1998 als sozio-kulturelles Zentrum des Stadtteils wieder eröffnet werden konnte. Neben einer öffentlichen Gaststätte hat hier auch der 1962 gegründete Klub der Volkssolidarität “Martin Andersen-Nexö” sein Domizil und nutzt den ehemaligen Saal als Begegnungsstätte. Außerdem gibt es einige Büros und Wohnungen im Haus.
www.volkshaus-laubegast.de/
Nachdem die alte Dorfschänke nicht mehr den Anforderungen genügte, wurde an ihrer Stelle 1889 ein repräsentatives Ballhaus errichtet, welches den Namen “Stadt Amsterdam” erhielt, zeitweise jedoch auch “Weihenstephan” genannt wurde. Architekt des Gebäudes war Richard Uebe, Besitzer der Gastwirt Christian Koch. Wegen des zunehmenden Besucherstromes machte sich um 1900 nochmals eine Erweiterung erforderlich. Bis 1945 fanden hier regelmäßig Konzerte und Tanzvergnügungen statt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die HO den Gebäudekomplex, der ab 1947 unter dem Namen Volkshaus Laubegast betrieben wurde. Der frühere Ballsaal wurde in den 70er Jahren umgebaut, wobei ein Großteil der historischen Ausstattung verloren ging. Ab 1978 gab es hier neben Kinovorführungen regelmäßige Diskotheken, die zu einem Anziehungspunkt der Dresdner Jugend wurden. Aus baupolizeilichen Gründen musste das Volkshaus kurz nach der Wende geschlossen werden. Nach einigen Jahren Leerstand und Verfall begann 1997 die Sanierung des Gebäudes, welches 1998 als sozio-kulturelles Zentrum des Stadtteils wieder eröffnet werden konnte. Neben einer öffentlichen Gaststätte hat hier auch der 1962 gegründete Klub der Volkssolidarität “Martin Andersen-Nexö” sein Domizil und nutzt den ehemaligen Saal als Begegnungsstätte. Außerdem gibt es einige Büros und Wohnungen im Haus.
www.volkshaus-laubegast.de/
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Koordinaten: 51°1'26"N 13°50'24"E
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