Máchovo jezero // Hirschberger Großteich // Machasee
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Der Máchovo jezero (auch Velký Dokský rybník, deutsch Hirschberger Großteich, heute allgemein Machasee genannt) war mit 350 ha Wasserfläche lange Zeit der größte Teich Nordböhmens. Heutzutage beträgt seine Fläche nur noch 278 ha. Er befindet sich bei der Stadt Doksy (Hirschberg am See) im nordböhmischen Liberecký kraj.
Angelegt wurde der Teich im Jahre 1366, wobei Kaiser Karl IV. selbst Hand angelegt hat. Er befindet sich in einem Quellgebiet und wird weiterhin vom Břehyňký rybník (Heidemühlteich) und Čepelský rybník (Tschöpelteich) gespeist.
Ein weiterer Ort am Máchovo jezero ist Staré Splavy (Thammühl), seit 1850 zu Doksy gehörig, wo sich der Damm des Teiches befindet. Der Ablauf des Teiches ist der Mlýnský potok (Mühlbach), der in den heute weitgehend versumpften Novozámecký rybník (Hirnser Großteich) fließt.
Im Teich befinden sich 2 Inseln, von denen die Myšlin (Mäuseschloss) genannte, die Reste der Feste „Myßlin“ (Myší hrádek) trägt. Um die Anlage, wie auch die auf dem benachbarten Berg Klůček (Klutschken), rankt sich die Sage über den Raubritter Panzer, den Karl IV. im Mäuseschloss aushungern ließ.
Zu Ehren des tschechischen Romantikers Karel Hynek Mácha, der die Gegend um den Bezděz (Bösig), die nach ihm auch Máchův Kraj genannt wird, gern besuchte und mehrfach beschrieben hat, erhielt der Teich den Namen Máchovo jezero, zuvor waren die Bezeichnungen Velký rybník beziehungsweise Hirschberský rybník gebräuchlich.
Der Máchovo jezero ist nicht nur ein beliebtes Campingzentrum, an seinem Ufern nisten zahlreiche Wasservögel, und es gibt Schutzgebiete für seltene Pflanzen.
Im deutschen Sprachgebrauch wird für den See häufig auch die übersetzte Bezeichnung Mácha-See verwendet.
Angelegt wurde der Teich im Jahre 1366, wobei Kaiser Karl IV. selbst Hand angelegt hat. Er befindet sich in einem Quellgebiet und wird weiterhin vom Břehyňký rybník (Heidemühlteich) und Čepelský rybník (Tschöpelteich) gespeist.
Ein weiterer Ort am Máchovo jezero ist Staré Splavy (Thammühl), seit 1850 zu Doksy gehörig, wo sich der Damm des Teiches befindet. Der Ablauf des Teiches ist der Mlýnský potok (Mühlbach), der in den heute weitgehend versumpften Novozámecký rybník (Hirnser Großteich) fließt.
Im Teich befinden sich 2 Inseln, von denen die Myšlin (Mäuseschloss) genannte, die Reste der Feste „Myßlin“ (Myší hrádek) trägt. Um die Anlage, wie auch die auf dem benachbarten Berg Klůček (Klutschken), rankt sich die Sage über den Raubritter Panzer, den Karl IV. im Mäuseschloss aushungern ließ.
Zu Ehren des tschechischen Romantikers Karel Hynek Mácha, der die Gegend um den Bezděz (Bösig), die nach ihm auch Máchův Kraj genannt wird, gern besuchte und mehrfach beschrieben hat, erhielt der Teich den Namen Máchovo jezero, zuvor waren die Bezeichnungen Velký rybník beziehungsweise Hirschberský rybník gebräuchlich.
Der Máchovo jezero ist nicht nur ein beliebtes Campingzentrum, an seinem Ufern nisten zahlreiche Wasservögel, und es gibt Schutzgebiete für seltene Pflanzen.
Im deutschen Sprachgebrauch wird für den See häufig auch die übersetzte Bezeichnung Mácha-See verwendet.
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Máchovo_jezero
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Koordinaten: 50°34'59"N 14°39'7"E
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